Köln/Kürten – Die Deutschen haben ganz konkrete Vorstellungen, was sie von einem guten Handwerksbetrieb erwarten. Dies geht aus einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts „Heute und Morgen“ hervor, die im Auftrag des Sanierungsunternehmens ISOTEC durchgeführt wurde. Sehr wichtig ist 44% der Befragten eine konkrete Schadenanalyse vor Ort sowie eine ausführliche Beratung – und eben keine Ferndiagnose oder allgemeine Standardaussagen. Da die Angst vor hohen Kosten für die professionelle Sanierung bei den Betroffenen immer mitschwingt, möchten 42% unbedingt einen garantierten Festpreis erhalten, der auch der tatsächliche Endpreis ist, bevor sie sich für einen Anbieter entscheiden.
Die Ursachen von Schäden können sehr verschieden sein und unterschiedliche Methoden der Beseitigung erfordern – und nicht nur ein Verfahren, wie manche Anbieter suggerieren. Deshalb erachten 41% der Befragten geschulte Mitarbeiter mit entsprechenden Qualifikationsnachweisen als äußerst wichtig, wenn es um eine fachgerechte Ausführung geht.
Da Handwerks- und Sanierungsarbeiten oft den Ruf haben, Schmutz oder sogar Chaos im Haus bzw. in der Wohnung zu verursachen, sind für 39% der Befragten auch Sauberkeit und Ordnung bei der Ausführung ein unbedingtes Muss. 32% möchten vom Anbieter außerdem eine 10-jährige Gewährleistung auf Material und Ausführung (statt der gesetzlich vorgeschriebenen 5 Jahre). Denn ein Handwerksbetrieb, der sich seiner Leistung sicher ist, sollte die Gewährleistungszeit entsprechend ausweiten. Bei längeren Gewährleistungszeiten als 10 Jahren sollten Kunden darauf achten, ob sich die Gewähr wirklich auf die gesamte Dienstleistung bezieht oder nur auf das eingesetzte Verfahren.
„Die Eigenheimbesitzer zeigen ganz viel Gespür für die wichtigen Fragen, die man z.B. einem Sanierungsunternehmen vorab stellen muss“, betont Horst Becker, Gründer und Geschäftsführer der ISOTEC-Gruppe, die seit über 25 Jahren auf die Sanierung von Feuchteschäden spezialisiert ist. „Wie die Befragten völlig richtig betonen, ist eine eingehende Schadensanalyse vor Ort der Schlüssel zu einer dauerhaft funktionsfähigen Sanierung.“
Wie die Studie „Wohnen und Leben ohne Feuchteschäden“ insgesamt herausgefunden hat, benötigen Hauseigentümer zwingend Beratung von renommierten Experten, wenn es um Feuchte- und Schimmelpilzschäden geht. Eine Vorstellung von den wichtigsten Kriterien, um den besten Fachbetrieb zu finden, haben die meisten Eigentümer, wie die Studie zeigt. „Betroffene sollten nach all diesen Punkten, wie etwa Referenzen, geschulten Mitarbeitern, Maßnahmen zum Staubschutz oder einem Festpreis ganz direkt den Anbieter fragen. Bleibt die Antwort im Nebulösen, spricht das eindeutig gegen den Anbieter“, betont Fachmann Becker abschließend.
Quelle: ots