In die Entwicklung eines Firmennamens fließt meist viel Arbeit. Spätestens wenn es um ein dazugehöriges Logo geht, wird sogar richtige Expertise notwendig. Doch ist beides gewählt – Name und Logo – lehnen sich viele Menschen zufrieden zurück. Die Arbeit ist getan. Keine weiteren Fragen.
Das ist tragisch! Denn das Logo und der Name eines Unternehmens sind unglaublich wichtig, um Marketing zu betreiben und einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Der Wert eines bekannten Logos ist schwer messbar. Doch es gibt gute Gründe dafür, dass ein angebissener Apfel oder ein gelbes M auf rotem Grund sofort eine Reaktion bei Kunden und Geschäftspartnern auslösen.
Alle Produkte beschriften
Der einfachste Weg, um bereits vorhandene Ressourcen für mehr Logo-Bekanntheit zu nutzen, ist das Beschriften von Produkten. Ob Einzelteile oder fertige Produkte – am Ende des Tages ist das Beschriften dieser Dinge nur ein weiterer Schritt, der am Ende viel Bekanntheit bedeuten kann.
Effiziente Beschriftungslaser sind in der Automobilindustrie und Medizintechnik längst angekommen und auch andere Branchen ziehen nach. Metall, Kunststoff und weitere Materialien können so dauerhaft mit dem Logo versehen werden. Gerade bei Produkten, die durch viele Hände gehen, ist das natürlich ein enormer Marketingvorteil. Denn wie jeder Marketing-Experte weiß: Wiederholung ist ein wichtiges Mittel, um Kunden dauerhaft an eine Marke zu binden.
Website optimieren
Wer keine Produkte vertreibt – oder keine Beschriftung realisieren kann – der hat Alternativen. Wieder gilt: Es wird genutzt, was bereits vorhanden ist. Websites und Papierdokumente müssen immer deutlich das Logo des Unternehmens zeigen.
Es gibt keinen Grund, dies nicht zu tun. Denn ohne gute Website kommt heute ohnehin kein Unternehmen mehr nach vorne. Also warum sollte diese Werbefläche nicht genutzt werden? Und auch Papierdokumente – beziehungsweise PDF-Dateien – sollten natürlich das Logo aufweisen. Der Aufwand ist minimal.
Produkte mit Werbematerial liefern lassen
Wer Produkte versendet, der sollte den Versand auch gleich optimieren. Werbematerialien wie Flyer und Sticker landen zwar oftmals relativ schnell im Müll der Kunden, aber eben nicht immer. Manchmal werden sie gelesen, liegen noch eine Weile herum oder werden sogar weitergegeben.
Gerade mit einem ausgefallenen Design können Unternehmen hier punkten. Ein schicker Aufkleber, der das Logo gut in Szene setzt, wird vielleicht tatsächlich aufgeklebt. Wer hier nicht investieren kann oder möchte, der sollte aber wenigstens das Verpackungsmaterial individualisieren lassen. Kartons, Füllstoff und Verpackungsfolie können heutzutage für kleines Geld so verändert werden, dass sie eben nicht nach Massenware aussehen.
Kleidung und Materialien im Büro
Eine Maßnahme, die schon sehr verbreitet ist, ist das Bedrucken von Büromaterial und Kleidung. Gerade Arbeitskleidung ist wichtig. Zum einen sehen Kunden und Geschäftspartner sofort, dass jemand zu einem Unternehmen gehört, wenn das Logo erkennbar ist. Zum anderen können sich die Mitarbeiter aber auch besser mit ihrer Arbeitsstelle identifizieren.
Büromaterial wie Stifte, Papier und Kaffeetassen sind ohnehin eine Anschaffung, um die sich das Unternehmen kümmert. Somit sollte die Werbefläche auch hier genutzt werden. Generell sollten Büros eine starke Markenbindung ausstrahlen. Das Logo als Wandbild im Eingangsbereich, ein Aufsteller vor dem Empfangstresen oder Straßenbeschilderung sind Möglichkeiten, um jedem Besucher mit Sicherheit mehrfach das Logo und den Unternehmensnamen zu zeigen.
Werbegeschenke nutzen
Zu guter Letzt gibt es noch die Möglichkeit, das Logo aktiv in die Welt zu bringen. Werbegeschenke sind immer mal wieder in der Diskussion – lohnen sie sich überhaupt noch? Für die allermeisten Unternehmen lautet die Antwort: Ja.
Denn das Übergeben eines physischen Produktes wird immer einen anderen Effekt haben als ein Gutscheincode oder eine Werbe-Mail. Somit können Werbegeschenke das Logo bekannter machen, während sie gleichzeitig Dankbarkeit beim Kunden auslösen. Wichtig ist dabei, ein passendes Werbegeschenk zu suchen und nicht etwa eine Parkuhr mit Logo für einen Beauty-Shop zu nutzen oder eine Plastikflasche für einen Umweltverein.