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Energiewende im Eigenheim durch Photovoltaik

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Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Gesprächsthema in Politik, Medien und am Familientisch, sondern auch ein ernsthaftes Anliegen, insbesondere wenn es um die Energieversorgung des Eigenheims geht.

Eigenheimbesitzer:innen streben nach Lösungen, die sowohl umweltfreundlich als auch effizient sind. Photovoltaikanlagen erfüllen diese Anforderungen, indem sie saubere Energie produzieren und langfristig Kosten sparen. PV-Anlagen bieten aber noch mehr: Sie können auch als sinnvolle Investition betrachtet werden, die über die Energieeinsparung hinausgeht.

Wege zur finanziellen Entlastung – trotz steigender Energiekosten

Nachdem die Strompreise in den letzten Monaten gestiegen sind, hat die Bundesregierung eine Preisobergrenze für Strom eingeführt. Damit werden die Kosten pro Kilowattstunde (kWh) begrenzt. Im Klartext heißt das: Ab März 2023 zahlt jeder Haushalt für 80 Prozent seines Vorjahresverbrauchs maximal 40 Cent pro kWh. Für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh ergeben sich daraus Kosten von 1.120 Euro (2.800 x 0,4). Trotz dieser Maßnahme kann es für einige Hauseigentümer durch zusätzliche Nebenkosten für Wasser, Gas oder Öl zu einer erheblichen finanziellen Belastung kommen.

Eine Möglichkeit, Geld zu sparen und sogar Geld zu verdienen, ist die Nutzung einer eigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage). Bei der Photovoltaik erzeugen Solarmodule aus Sonnenlicht elektrische Energie, die dann von einem Wechselrichter von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wird. Der so erzeugte Strom kann direkt im Haushalt genutzt werden. Produziert die PV-Anlage mehr Strom als benötigt wird, kann der Überschuss entweder in Batteriespeichern zwischengespeichert oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für die Einspeisung erhält man eine Vergütung, die im Jahr 2023 zwischen 7,1 und 8,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh) liegen wird. Die Höhe der Vergütung hängt von der Leistung der PV-Anlage ab.

Mieten oder pachten als Alternativen zur Nutzung von PV-Anlagen

Um von den Vorteilen einer Photovoltaikanlage zu profitieren, war es bisher üblich, eine solche Anlage zu kaufen. Immobilienbesitzer:innen konnten dabei entscheiden, ob sie die Anlage auf ihrem Flach- oder Schrägdach (Aufdach-PV-Anlage) installieren oder in einem ausreichend großen Garten aufstellen möchten (Freiflächen-PV-Anlage). Die Aufdachvariante eignet sich besonders für Immobilien mit geeigneter Dachfläche, wobei eine statische Resttraglast von 25 kg/m², eine ideale Südausrichtung und eine Dachneigung von 25 bis 30 Prozent vorteilhaft sind. Neben dem Kauf bieten auch Miet- oder Pachtmodelle eine alternative Möglichkeit, eine PV-Anlage zu nutzen:

Mieten einer PV-Anlage

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage ist mit finanziellen Mitteln und Formalitäten verbunden. Um diesen Aufwand zu minimieren, bieten einige Unternehmen Photovoltaikanlagen zur Miete an. Die Mieter:innen zahlen monatlich, während der Vermieter Installation, Versicherung und Wartung übernimmt. Die Mietverträge laufen in der Regel über 15 bis 25 Jahre und bieten oft die Option, die Anlage am Ende kostenlos zu übernehmen oder vorzeitig zu kaufen. Bei Verkauf oder Vererbung der Immobilie muss der Mietvertrag meist weitergeführt werden.

Pachten von PV-Anlagen

Das Pachtmodell ermöglicht einer breiteren Verbraucherschicht, sich mit einer eigenen Photovoltaikanlage von traditionellen Energieversorgern und steigenden Strompreisen zu emanzipieren und gleichzeitig Einnahmen zu generieren. Ein herausragendes unternehmerisches Beispiel für diese Art der Dienstleistung ist der Ökoenergieversorger JES.group aus Broderstorf in Mecklenburg-Vorpommern. Sie stellt nicht nur alle notwendigen Komponenten bis hin zum Batteriespeicher zur Verfügung, sondern übernimmt auch die komplette Installation, den Anschluss, die Inbetriebnahme und die laufende Wartung der Anlage. Damit entfallen für die Mieter die anfänglichen Anschaffungskosten, die bei einem Kauf anfallen würden, und sie profitieren von einer professionellen und sorgenfreien Abwicklung.

Aus Gründen der Rechtssicherheit wird ein Pachtvertrag über eine Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. Der Vertrag legt die Höhe der Pacht sowie die Abrechnung der erzielten Einspeiseerlöse fest. Nach Ablauf der Pachtzeit hat der Pächter die Möglichkeit, die PV-Anlage zu günstigen Konditionen von der Betreibergesellschaft zu erwerben und somit langfristig von der Anlage zu profitieren.

Die Energiewende aktiv mitgestalten

Das zukunftsorientierte Konzept der JES.Group ebnet den Weg für eine breite Beteiligung an der Energiewende, indem es privaten und gewerblichen Akteur:innen ermöglicht, sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu engagieren. Mit einem breiten Leistungsspektrum von der kostengünstigen Stromversorgung bis hin zur Planung und Errichtung von kleinen „Privatkraftwerken“ bis hin zu großen kommerziellen Solarparks positioniert sich die JES.Group als leistungsstarker Anbieter in der Solarbranche. Über ihre Tochtergesellschaft JES.GREEN Invest GmbH bietet sie sogar eine Investitionsmöglichkeit in Form einer mit 5 Prozent verzinsten Anleihe in Höhe von 10 Millionen Euro an.

22. Mai 2023

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