Unternehmen aufgepasst: Energie sparen und SOS-Kinderdorf helfen
München – E.ON ruft Kommunen, Industriebetriebe und Gewerbetreibende in Deutschland dazu auf, aktuelle Energieeffizienzprojekte zu melden. Wenn bis zum 6. November 2015 die Einsparsumme von 3,5 Gigawattstunden erreicht wird, das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 1000 Haushalten, spendet E.ON dem SOS-Kinderdorf Saar in Merzig eine Photovoltaik-Anlage im Wert von rund 35.000 Euro. Die Projekte können über die Webseite www.eon.de/kinderdorf gemeldet werden. Alle Teilnehmer erhalten anschließend das E.ON-Siegel „Wir sind Energie-Sparer“, mit dem sie ihre Kunden auf ihr Engagement hinweisen können. Unter allen Einsendungen verlost E.ON zudem drei Apple iPad Air 2, 128 GB.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit E.ON, da den Mitarbeiterinnen und Kindern das Engagement für die Umwelt und das Klima ein Anliegen ist. Wir planen für das Jahr 2016 im Dorf mehrere Aktivitäten zu den Themen und da ist eine Photovoltaikanlage auf dem Gemeinschaftshaus für uns eine ideale Ergänzung“, so Joachim Selzer, Leiter des SOS-Kinderdorf Saar. „Auf diesem Weg wird unsere Arbeit in den kommenden Jahren nachhaltig unterstützt.“
Das SOS-Kinderdorf Saar bietet seit 1959 Jungen und Mädchen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern wohnen können, ein neues Zuhause. Derzeit leben jeweils bis zu sechs Kinder und Jugendliche in sieben SOS-Kinderdorffamilien. Zum SOS-Kinderdorf gehören außerdem eine Kinderkrippe mit 20 Plätzen und das Mehrgenerationenhaus „Jung hilft Alt“ mit zahlreichen Angeboten. E.ON stellt dem SOS-Kinderdorf Saar bei Erreichung der vorgesehenen Einsparmenge eine Photovoltaikanlage zur Verfügung, die auf einer Dachfläche von etwa 240 qm angebracht wird und eine Leistung von max. 25,00 Kilowatt Peak (kWp) erbringt.
„Viele Unternehmen beschäftigen sich aktuell ohnehin intensiv mit dem Thema Energieeffizienz, denn am 5. Dezember ist der Stichtag für verpflichtende Energieaudits“, erklärt E.ON-Geschäftsführer Dr. Heinz Rosenbaum. „Wir wollen durch unseren Aufruf einen zusätzlichen Anreiz liefern, möglichst viel Energie einzusparen und hoffen, dass die Aktion auf eine breite Resonanz stößt.“
Bis zum 5. Dezember 2015 sind Nicht-KMU durch die Novellierung des Energiedienstleistungsgesetzes dazu verpflichtet, ein Energieaudit durchzuführen, sonst drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Durch die Umsetzung von Energieeffizienz-Projekten profitieren Unternehmen und Umwelt gleichermaßen, denn in vielen Betrieben kann der Energieverbrauch so um bis zu 15 Prozent gesenkt werden kann – teilweise werden sogar Größenordnungen bis zu 50 Prozent an Einsparungen erreicht.
Quelle: ots