Schneeketten sollten zur griffbereiten Grundausstattung gehören
Früher waren es vor allem Schneefans aus Süddeutschland, die sich im Winter auf dem Weg in die Skigebiete der Nachbarländer Österreich und Schweiz gemacht haben. Heute setzt sich dagegen aus ganz Deutschland alljährlich eine regelrechte Karawane in die alpinen Gebiete in Bewegung. Gerade wer mit der weißen Pracht nicht allzu vertraut ist, sollte bei der Vorbereitung der Reise einiges beachten.
Was in den Kofferraum gehört
Obligatorisch sollten beispielsweise ein stabiler Eiskratzer und ein Enteisungsspray sein. Mit einem Handbesen lassen sich Motorhaube und Dach vom Schnee befreien, bleibt das Auto im Schnee stecken, kann man es mit einem Klappspaten freischaufeln. Frostsicheres Wischwasser für die Scheibenreinigung zählt ebenfalls zur Grundausstattung, zudem sollten Decken und warme Getränke mit an Bord sein, falls es doch einmal zu längeren Staus oder einer Panne kommt.
Bei einer Fahrt in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten griffbereit sein, um die Anschaffung sollte man sich rechtzeitig kümmern. Denn auf langen und steilen Steigungen mit Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke, worunter sich meist blankes Eis befindet, sind selbst die besten Winterreifen überfordert. „Auf vielen Alpenstrecken sind Schneeketten bei winterlichen Straßenverhältnissen ohnehin vorgeschrieben“, erklärt Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Das Aufziehen moderner Schneeketten wurde zwar immer weiter vereinfacht – dennoch sollte man die Montage mindestens einmal üben.
Leichte Montage dank automatischer Schneekette
Für eine leichte Montage gibt es vom Anbieter RUD beispielsweise die automatische Schneekette „Centrax“ mit dem optimierten und patentierten Befestigungs- und Spannsystem. Die Kette ist einfach und ohne Handgriffe hinter dem Rad zu montieren. Die Schnellmontagekette mit ihrem feingliedrigen Laufnetz für engste Freiräume im Radhaus wurde in Sachen Laufruhe und Lebensdauer weiterentwickelt und bietet nun eine noch bessere Traktion auf Schnee und Eis. Unter www.rud.com gibt es viele weitere Informationen.
Quelle: djd