Pepper, Bots und Amazon Echo werden zu smarten Helfern im Haus
Las Vegas – Auf der International Consumer Electronics Show (CES) präsentiert digitalSTROM, wie der humanoide Roboter Pepper zum Helfer im Haus wird. digitalSTROM integriert den gerade mal 1,20 m großen Roboter in seine Plattform und ermöglicht ein optimales Zusammenspiel von Geräten und Roboter. Die Interaktion zwischen Mensch und Roboter erfolgt dabei ganz natürlich – wie zwischen Menschen – über Sprache und Gestik. Der formulierte Wunsch nach einem Kaffee genügt, und Pepper beginnt mit der Zubereitung des Kaffees. Aber auch Geräte im Haus nutzen den Roboter und erweitern so ihre Funktionalität. Die Kaffeemaschine kann ihn bspw. bitten, ein Foto der Maschine zu machen, um zu analysieren, ob eine bzw. welche Tasse unter dem Kaffeeauslauf steht.
Nutzerfreundliche Weiterentwicklungen präsentiert digitalSTROM auf der CES auch im Bereich der Sprachsteuerung. Mit dem Verkaufsstart der Amazon Echo in Deutschland ist die Steuerung des mit digitalSTROM vernetzten Zuhauses jetzt auch in deutscher Sprache möglich. Auch in diesem Bereich präsentiert sich digitalSTROM als offene Plattform und zeigt die ersten Implementierungen mit Google Home.
Ein weiterer Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts sind Bots. Die digitalSTROM device bots statten elektrische Geräte wie z. B. den iKettle Wasserkocher, den V-ZUG Combi-Steam MSLQ, die Dornbracht eUnit oder das Rehau Geno Inovent Fenster mit einer eigenen Intelligenz aus. Mit Bots ausgestattete Geräte sind damit nicht nur lernfähig, sondern auch in der Lage, sich situationsbedingt automatisch an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Diese neue Intelligenz der Geräte steht den Bewohnern eines digitalSTROM Zuhauses in Form von nützlichen Anwendungen direkt zur Verfügung. So weiß z.B. der Wasserkocher, wie und auf welche exakte Temperatur er das Wasser für Grünen Tee erhitzen soll. Das Abfotografieren der Verpackung einer Tiefkühlpizza reicht aus, um den Backofen automatisch auf die richtige Temperatur und Zubereitungsdauer der Pizza einzustellen. Und der Wasserhahn erkennt, ob ein Apfel gewaschen oder eine Tasse mit Wasser gefüllt werden soll.
Mit dem diesjährigen Auftritt zeigt das Unternehmen, dass die Steuerung und Bedienung von Geräten in einem mit digitalSTROM ausgestatteten Zuhause so einfach und natürlich ist wie nie zuvor. Das Thema „natürliche Interaktion“ ist für Martin Vesper, CEO der digitalSTROM AG, hierbei von zentraler Bedeutung: „Die Fähigkeit, Sprache und Kontext zu verstehen sowie Abläufe durch Sensorik oder Bilder zu erkennen, erlaubt eine ganz natürliche Interaktion mit dem Haus. Damit bekommt jeder digitalSTROM Haushalt einen eigenen unsichtbaren Butler, dem jeder Bewohner seine individuellen Wünsche mitteilen kann.“ Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel bekommt diese Entwicklung eine besondere Bedeutung. Menschen jeden Alters und unabhängig ihrer Technologieaffinität werden somit in die Lage versetzt, auch komplexere Technologien nutzen zu können.
Daraus abgeleitet beschreibt Vesper ein zentrales digitalSTROM Kundenversprechen und Selbstverständnis: „Es ist unsere Aufgabe, die Kunden zu verstehen und nicht die Aufgabe des Kunden, irgendeine Bedienoberfläche zu verstehen. Aus diesem Grund fokussieren wir uns auf Sprachverständnis, das Erkennen von kontextualen Situationen und auf intelligente Geräte“, so Vesper. „Trotz ständig steigender Komplexität wird die Nutzung einfach bleiben. Wir unterstreichen damit, dass für uns der Mensch und nicht die Technik im Mittelpunkt steht. digitalSTROM erfüllt damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Massenmarkt.“
Die digitalSTROM-Plattform wird nun auch für Hersteller von KNX Geräten interessant. Auf der CES präsentiert digitalSTROM erstmals die Möglichkeit, Geräte verschiedener Hersteller zu integrieren, die auf dem KNX Protokoll basieren. Nach der Integration von EnOcean, Dali und IP ist damit jetzt auch eine Anbindung von KNX Geräten an die digitalSTROM-Plattform möglich. Das Unternehmen öffnet damit sowohl Herstellern als auch Kunden von KNX Geräten die Tür in die immer größer werdende digitalSTROM Welt. „Mit der Möglichkeit zur Anbindung von KNX-Geräten unterstreichen wir die Offenheit unserer Plattform und zeigen, dass die digitalSTROM Welt nicht nur immer besser, sondern auch immer größer und attraktiver wird.“
Quelle: ots