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Mehr Sportwagen von Mercedes-AMG zum 50. Jubiläum

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Affalterbach – Mercedes-AMG feiert 2017 sein 50. Jubiläum. Dies nimmt die Sportwagen- und Performance-Marke zum Anlass, unter dem Motto „50 Years of Driving Performance“ mit dem neuen Mercedes-AMG GT C die AMG GT Sportwagenfamilie zu vergrößern. Nach dem AMG GT C Roadster ist damit auch das Coupé in einer weiteren Leistungs- und Technologie-Stufe erhältlich. Es wird zwischen AMG GT S und AMG GT R positioniert und ist zum Start als Sondermodell Edition 50 exklusiv erhältlich. Parallel dazu werden Mercedes-AMG GT und AMG GT S optisch und technisch aufgewertet, unter anderem durch noch mehr Leistung.

„Mit dem AMG GT C erweitern wir unser Sportwagen-Portfolio auf nunmehr sechs Modelle sowie den Kundensport-Rennwagen AMG GT3. In weniger als drei Jahren ist aus unserem zweiten komplett in Eigenregie entwickelten Fahrzeug eine Familie geworden, die ein hochdynamisches Fahrerlebnis in unterschiedlichen Facetten bietet. In unserem Jubiläumsjahr starten wir mit der exklusiven Edition 50 des neuen AMG GT C Coupé. In diesem Zusammenhang schärfen wir auch AMG GT und AMG GT S optisch und technisch nach“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes‑AMG GmbH.

Quelle: Daimler AG

Einheitliches Erkennungsmerkmal: die neue Frontpartie

Die neuen Modelle sind an dem markanten AMG Panamericana Grill zu erkennen, den nun alle AMG GT-Modelle tragen. Er betont die Nähe zum Motorsport: 15 verchromte, senkrechte Streben zitieren den Look des aktuellen Mercedes-AMG GT3 Kundensport-Rennwagens. Die neue Frontschürze verstärkt die Breitenwirkung und lässt die Fahrzeuge noch satter auf der Straße stehen. Die großen äußeren Lufteinlässe stellen den Kühlluftbedarf des Antriebs sicher.

Jetzt für alle AMG GT-Modelle: aktives Luftregelsystem AIRPANEL aus dem AMG GT R

Ein besonderes technisches Highlight übernehmen nun alle AMG GT-Varianten vom AMG GT R: das aktive Luftregelsystem AIRPANEL. Senkrechte Lamellen, die sich im unteren Bereich der Frontschürze befinden, lassen sich per Elektromotor in circa einer Sekunde öffnen und schließen. Dadurch wird eine bedarfsgerechte Kühlung gewährleistet. Die stets optimale Stellung erfordert eine hochintelligente und schnelle Regelung.

Im normalen Fahrbetrieb, ohne erhöhten Kühlluftbedarf, sind die Lamellen geschlossen, um den Luftwiderstand zu reduzieren und die Luft gezielt in Richtung Unterboden zu lenken. Dies verbessert die aerodynamische Effizienz der Fahrzeuge. Erst wenn bestimmte Komponenten vordefinierte Temperaturen erreichen und der Luftbedarf besonders hoch ist, öffnen die Lamellen und lassen maximale Kühlluft zu den Wärmetauschern strömen.

Im Rahmen dieser Weiterentwicklung wanderte der Motorölkühler bei allen AMG GT Modellen vom Bug in die Radläufe. Im Gegenzug erhielt der Hauptwasserkühler seinen Platz im Bug.

Neue Leistungsstaffeln: der AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor

Mercedes-AMG ordnet die Leistungs- und Drehmomentstufen des 4,0‑Liter-V8-Biturbomotors neu. So leistet das Einstiegsmodell AMG GT jetzt 350 kW (476 PS) und damit 10 kW (14 PS) mehr als bisher. Außerdem liefert der Achtzylinder in der Basisversion mit 630 Nm nun 30 Nm mehr maximales Drehmoment und noch souveränere Durchzugskraft. Dieselben Werte gelten auch für den GT Roadster ab seiner Markteinführung.

Der Leistungszuwachs beim GT S beträgt 9 kW (12 PS) auf 384 kW (522 PS). Das maximale Drehmoment klettert um 20 Nm auf 670 Nm.

Die nächste Stufe markieren die C Varianten des Coupés und Roadsters mit jeweils 410 kW (557 PS) und 680 Nm maximalem Drehmoment. An der Spitze fährt der AMG GT R mit 430 kW (585 PS) und 700 Nm Drehmoment.

Quelle: Daimler AG

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