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Klein, hoch und grün – Das sind die Trends auf dem Immobilienmarkt 2016

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München – Trends und Neuheiten machen laut Entscheiderbefragung der Soravia Capital GmbH und Branchendienstleister REFIRE auch vor dem Immobilienmarkt nicht Halt. Kleinere Wohneinheiten und Microapartments stehen laut der aktuellen Studie in diesem Jahr besonders hoch im Kurs. Im Ranking der Top-Trends in der Nutzungsklasse Wohnen im deutschsprachigen Raum sind sie von den 80 befragten Fach- und Führungskräften auf den ersten Platz gewählt worden.

Die Hintergründe für den Boom kleiner Wohneinheiten liegen auf der Hand: Gerade Kapitalanleger setzen auf Microapartments, da diese trotz hoher Einstandspreise das beste Renditeverhältnis bei einer Weitervermietung versprechen. Knapp 80 Prozent der Studienteilnehmer bestätigen, dass der zu erwartende finanzielle Ertrag aus ihren Investments das ausschlaggebende Kaufkriterium für sie ist. „Der Wohnungsmarkt besonders in Großstädten ist nicht automatisch ein Renditegarant“, erklärt Marc K. Thiel, Geschäftsführer der Soravia Capital GmbH. „Die größte Nachfrage besteht nach bezahlbaren Ein- bis Zweizimmerwohnungen. Hier wiederum spielt die Ticketgröße bei Kauf und Vermietung die entscheidende Rolle. Mieter interessieren sich weniger für den Quadratmeterpreis als überhaupt für ein Apartment.“ Das ermöglicht in Großstädten wie München mittlerweile Mietpreise von bis zu 40 Euro pro Quadratmeter, was selbst bei hohen Einstandspreisen noch Mietrenditen von 3 Prozent und mehr zulässt.

Quelle: scrivo PublicRelations GbR
Quelle: scrivo PublicRelations GbR

Flüchtlinge werden Immobilienmarkt beeinflussen

Auch das Thema Wohnhochhäuser wird den deutschsprachigen Wohnimmobilienmarkt aus Sicht der Umfrageteilnehmer weiter stark prägen. Sie wurden auf Platz 2 der Top-Trends unter den Nutzungsklassen 2016 gerankt. „Angesichts hoher Grundstückspreise und Flächenmangel in den Großstädten ist dieser Trend nur logisch“, so Thiel. „Wohnhochhäuser erlauben nicht nur eine Nachverdichtung nach oben, sondern versprechen ebenso überdurchschnittliche Renditen.“

Einen weiteren wichtigen Faktor in der steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien sehen viele Entscheider im vermehrten Zuzug von Flüchtlingen. Diese Entwicklung bewerten sie als drittwichtigsten Trend. In serviceorientierten Wohnkonzepten (Sharing Services, Sharing Spaces etc.) und Green Buildings sehen Entscheider ebenfalls tonangebende Wohnimmobilientrends für 2016. Diese Kategorien landeten im Ranking auf dem vierten und fünften Platz. Nur die wenigsten Befragten glauben indes, dass der Wohnimmobilienmarkt 2016 durch eine Zunahme an weiteren staatlichen Regulierungen geprägt sein wird.

In der repräsentativen Umfrage mit 80 Fach- und Führungskräften identifizierte die Soravia Capital GmbH im Frühjahr in Kooperation mit dem Branchendienstleister REFIRE Trends rund um Immobilieninvestments und Projektfinanzierung. Dabei zeigt sich, dass Immobilien auch in diesem Jahr eine weit wichtigere Rolle für Investoren spielen werden als andere Assetklassen. Nach Meinung der befragten Experten sind dabei vor allem Immobilien in Deutschland gefragt, gefolgt von Investitionen in Großbritannien und Österreich.

Quelle: scrivo PublicRelations GbR

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