Mehr Budget für IT-Sicherheit reicht nicht aus IIR Technology-Konferenz "IT-Sicherheit und Datenschutz", Frankfurt, 20./21. 11.2012 Konferenz, 22. 11. Praxistag zur Cyber-Bedrohung
Frankfurt/Düsseldorf (ots) – 18. September 2012. Produktivitätsverlust durch Arbeitsausfall, Imageschaden, finanzielle Verluste durch verlorene Kunden oder Aufträge sind direkte Folgen, die durch Angriffe auf die Unternehmens-IT entstehen. Die IT-Sicherheitsbudgets werden daher in vielen Unternehmen erhöht. Das allein reicht jedoch nicht: Sinnvolle Maßnahmen, um die IT in Firmen zu schützen, stellt der Konferenzanbieter IIR Technology auf der Tagung „IT-Sicherheit und Datenschutz“ vor.
Unternehmen wie Brenntag, Commerzbank, Intersoft, die Max-Planck-Gesellschaft und Volkswagen Nutzfahrzeuge liefern am 20. und 21. November in Frankfurt Sheraton Airport Hotel)Einblick in ihre IT-Sicherheit, die notwendigen Strategien zur Angriffsbekämpfung und wie man den Spagat zwischen Nutzerfreundlichkeit versus Sicherheitsanforderungen meistert. Mehr zum Programm: http://bit.ly/it-sec
Beiträge aus Forschungseinrichtungen wie das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT, ibi research (Universität Regensburg) sowie die TU Darmstadt zeigen Lösungen im Umgang mit Mobile Devices, Secure Software Engineering und erläutern die Trends im Notfallmanagement. Weitere Themen der Konferenz sind Identity Access Management (IAM), Sicherheitsrisiko Cloud, Auswirkungen von Stuxnet und Flame, Datensicherheit und Datenschutz, Sicherheitspolicies, Sicherheitsaspekt Mitarbeiter sowie Cybersecurity.
Rechtliche Situation bei Datenverlust
EU-Kommissarin Neelie Kroes will noch diesen Sommer eine einheitliche Strategie vorlegen, die Verbrauchern, Firmen und Behörden den Umgang mit der Cloud erleichtern soll. Vor allem die mangelnde Rechtssicherheit sei ein Problem: Dabei geht es um die Haftung, wenn in der Wolke ausgelagerte Daten verloren oder gestohlen werden.
Tipps zur rechtssicheren Gestaltung von Cloud-Lösungen erhalten die Teilnehmer von Georg Meyer-Spasche, Rechtsanwalt der international tätigen Kanzlei Osborne Clarke, die sich unter anderem auf die Beratung von Technologieunternehmen spezialisiert hat. Simulierte Cyberangriffe Der Thementag „Cyber-Bedrohung von Leit- und Produktionstechnik: Hacking-Ziel Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA)“ ist ein Special für Industrieunternehmen. Unter der Leitung von Dr. Thorsten Henkel des Fraunhofer-Instituts SIT werden am 22. November Sicherheitsrisiken der industriellen IT und der Schutz von Kritischen Infrastrukturen bei massiven Cyberattacken unter anderem am Beispiel Lükex 11 erörtert. Hinter dem Codenamen, der für LänderÜbergreifende Krisenmanagement-EXercise steht, verbirgt sich eine großangelegte Übung, die Ende 2011 durchgeführt wurde.
Das vom Bundesamt für Sicherheit (BSI) und Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelte IT-Sicherheitsszenario simulierte das massive Auftreten von Varianten eines hochentwickelten Trojaners mit verschiedensten Schadfunktionen wie DDoS, Datenspionage, Manipulation oder Sabotage, die Schäden in der öffentlichen Verwaltung und in Kritischen Infrastrukturen verursachen. Zwei Live-Demonstrationen zeigen, wie sicher oder unsicher Fertigungsstraßen, Kraftwerke und Verkehrsleitsysteme sind. Dieser Tag ist separat buchbar.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/6625/2327371/cyberangriffe-mehr-budget-fuer-it-sicherheit-reicht-nicht-aus-iir-technology-konferenz-it/api