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Beständiges Wachstum

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Düsseldorf (ots) – Genossenschaftsbank erhöht Dividende auf 7,5 Prozent – über 5.600 neue Kunden

“Beständig gewachsen und anständig verdient”: So fasst die PSD Bank Rhein-Ruhr, Düsseldorf-Dortmund, das Geschäftsjahr 2010 zusammen. Der Jahresüberschuss beträgt 6,8 Millionen Euro – das sind 9,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Dividende soll auf Grund des guten Ergebnisses von 5 auf 7,5 Prozent erhöht werden.

Die Genossenschaftsbank konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 5.658 neue Kunden gewinnen. Vorstandsvorsitzender Erhardt Fellmin hob außerdem den um zwölf Prozent erhöhten Zinsüberschuss hervor: Das sei nur möglich mit beständigem Wachstum, nicht mit Hauruck-Marketing und Lockangeboten.

Wie die PSD Bank Rhein-Ruhr berichtete, war das Eigenheim als “Betongold” weiterhin stark gefragt. Der Gesamtbestand der Baukredite wuchs um 2,1 Prozent – von 2,256 Mrd. Euro auf 2,303 Mrd. Euro. Die Neuzusagen bei der Baufinanzierung beliefen sich auf 325 Mio. Euro bzw. 3.919 Stück und erreichten damit fast die Rekordzahl des Vorjahres, in dem der Zuwachs bei über 50 Prozent gelegen hatte.

Die Ratenkredit-Zusagen betrugen 40,3 Millionen Euro. Das sei weniger gewesen als im Vorjahr mit 46,2 Millionen Euro. Allerdings sei das Vorjahr geprägt gewesen von dem Turbo-Schub der Abwrackprämie. In 2010 sank die Zahl der neu zugelassenen Autos um fast 25 Prozent. Somit stehe die Genossenschaftsbank mit einer Neugeschäftsverringerung um nur 12 Prozent recht gut da. Im Vergleich zu dem Jahr vor der Abwrackprämie liegen die Kreditzusagen bei einem Plus von 33 Prozent.

Der Gesamtbestand im Kreditgeschäft wuchs um fast 50 Millionen Euro auf 2,38 Milliarden Euro – das ist ein Plus von 2,1 Prozent.

Der Gesamtbestand bei Geldanlagen wuchs um 59 Millionen auf – ebenfalls – 2,38 Mrd. Euro – ein Plus von gut 2,5 Prozent. Diesen Zuwachs habe verbucht werden können, obwohl im großen Umfang Kundengelder fällig wurden, und zwar 418 Millionen Euro. Es seien kurzfristige Geldanlagen gefragt gewesen, weil viele Anleger auf eine Zinswende setzten und sich zur Zeit nicht lange binden wollten.

Wie in den Jahren zuvor hat die PSD Bank Rhein-Ruhr beim hart umkämpften Tagesgeld-Geschäft auf Sonderangebote für Neukunden zu Lasten von Bestandskunden verzichtet. “Wir behandeln alle Kunden gleich”, so Vorstand Erhardt Fellmin . “Denn auch bei der Geldanlage gilt für uns: Beständiges Wachstum kommt mit zufriedenen Bestandskunden. Der schnelle Zinshopper, der von einem Sonderangebot zum nächsten hetzt, ist nicht unser Zielkunde.”

Wie Vertriebsvorstand August-Wilhelm Albert erläuterte, begrüße er die Idee von Bundesverbraucherschutz-Ministerin Ilse Aigner, Testkäufer zu Banken zu schicken, um die Qualität der Anlageberatung zu überprüfen. Die PSD Bank Rhein-Ruhr sei schon vor

drei Jahren auf diese Idee gekommen. “Unsere detaillierten Auswertungen zeigen immer wieder, dass unsere Kundenberater sehr engagiert die Interessen des Kunden analysieren und bedarfsgerechte Empfehlungen geben”, so Vorstand Albert.

Voraussichtlich ab Herbst können Kunden einen neuen Anlage-Konfigurator im Internet testen. Nach dem großen Erfolg mit dem Baugeld-Konfigurator arbeite die PSD Bank Rhein-Ruhr derzeit an einem Tool, das online individuelle Anlageempfehlungen ausspricht.

Für soziales Engagement hat die Genossenschaftsbank im vergangenen Jahr erneut tief in die Tasche gegriffen: Rund 450.000 Euro wurden für Menschen und Projekte in der Region gespendet. In diesem Jahr soll die Hilfe zur Selbsthilfe unvermindert weitergehen. So hat die PSD Bank Rhein Ruhr für Düsseldorf und Dortmund unter anderem jeweils 100.000 Euro ausgelobt, die als “PSD StadtFörderpreis” für gute Ideen in Stadtteilen ausgeschüttet werden. Vereine und karitative Organisationen mit nützlichen Projekten können sich bis 31. Mai bei der PSD Bank Rhein Ruhr bewerben.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/60511/1774591/psd_bank_rhein_ruhr/api

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ots

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