Emden – Auf Einladung der Ems-Achse e.V. erläuterte Rüdiger Zielke vor rund 15 Personalverantwortlichen den Nutzen betrieblicher Zusatzleistungen bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Insbesondere in strukturarmen Regionen wie dem Emsland können sie für den Bewerber den Unterschied zwischen potenziellen Arbeitgebern ausmachen.
Rüdiger Zielke formulierte folgende Kernaussagen:
- Die betriebliche Altersversorgung ist ein starkes Instrument, um die Zielgruppe Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Allerdings reicht sie alleine nicht aus. Das Gesamtpaket aus attraktivem Arbeitsplatz, Entgelt und Zusatzleistungen muss stimmen.
- Die Pflicht zur Entgeltumwandlung kann dabei zu einer Kür gestaltet werden. Der Arbeitgeber muss kein zusätzliches Geld investieren, um dieses Instrument sinnvoll zu nutzen.
- Mit der Aussage „Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter“ und entsprechend ausgestalteten Zusatzleistungen haben Unternehmen bereits im 19. Jahrhundert Mitarbeiter in ihre Region gelockt und dauerhaft für sich gewonnen. Das geht auch im 21. Jahrhundert!
- Mit dem Freibetrag für Sachbezüge – der „44 €-Regelung“ – können die Mitarbeiter aus einer Vielzahl unterschiedlicher Zusatzleistungen frei auswählen – ohne nennenswerten Administrationsaufwand für den Arbeitgeber.
Wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Umsetzung von Zusatzleistungen ist die Kommunikation mit den Mitarbeitern. Denn diese können die Zusatzleistungen nur dann schätzen, wenn sie sie verstehen und nutzen.
Die Diskussion mit den Teilnehmern zeigte, dass hier in den meisten Unternehmen die größten Potenziale bestehen. Nur halbherzig eingerichtete Zusatzleistungen bringen keinen Mehrwert – nicht für die Mitarbeiter und schon gar nicht für die Unternehmen.
Die Botschaft von Rüdiger Zielke an die Unternehmen war: „Tue Gutes und rede darüber, … oder sparen Sie das Geld lieber ein.“
Weitere Infos unter www.pensioncapital.de.
Quelle: openPR