Finanzwesen

Weiterbildung per Kredit finanzieren: auf die Bonität achten

ARKM.marketing

Nach der Ausbildung ist vor dem Studium: Dieser Devise folgen immer mehr junge Menschen. Denn mit der Zusatzqualifikation steht die Karriere unter den besten Vorzeichen. Dabei stellt sich allerdings oft die Frage nach der Finanzierung, die wiederum von anderen Kriterien abhängt. Allen voran von der Kreditwürdigkeit.

Kredite günstiger, aber nicht leichter erhältlich als früher

Bild: © istock.com/sanjeri
Bild: © istock.com/sanjeri

Zusatzqualifikationen wie berufsbegleitende Studiengänge werden meistens an privaten Instituten absolviert. Diese sind wesentlich teurer als staatliche Lehreinrichtungen; für Gering- und Normalverdiener kann die Weiterbildung also durchaus zum Geldproblem werden.

Eine Abhilfe verspricht der aktuell günstige Zinsmarkt. Bildungskredite werden verstärkt in Anspruch genommen und da das Geld in die Weiterentwicklung der beruflichen Fähigkeiten investiert wird, ist auch die Rückzahlung kein großes Risiko. Doch so günstig die Kreditzinsen sind, so wenig hat sich an den Vergabekriterien für Kredite geändert. Folglich ist die Kreditwürdigkeit ein entscheidender Faktor für Kredite und Finanzierungen aller Arten; sie spiegelt schließlich das Zahlungsverhalten der Vergangenheit wider und erlaubt damit eine Prognose für die Zukunft.

Online-Score verspricht gute Übersicht – und zwar dauerhaft

Das ist zumindest der theoretische Gedanke der Kreditwürdigkeit. Und Geldgeber folgen diesem Prinzip: So kann die Kreditvergabe ohne weiteres an einem negativen Eintrag scheitern. Wer in Zukunft also plant, einen Kredit aufzunehmen, der sollte bereits heute seine Bonität kennen. Im Internet ist das ganz kostenlos möglich, etwa auf Plattformen wie scorekompass.de, wo der Kredit-Score in einer Zahl von 100 bis 600 dargestellt wird. Die gesamte persönliche Finanzlage ist in diesem Wert zusammengefasst, sodass alle Beteiligten eine schnelle Übersicht erhalten.

Falls negative Einträge vorhanden sind, nimmt die Bonität folglich einen eher niedrigen Wert an. Und gerade dann ist es wichtig, sich über diese Tatsache im Klaren zu sein; unliebsamen Überraschungen im Gespräch mit der Bank wird dadurch vorgebeugt. Außerdem ist man durch den Wissensstand frühzeitig in der Lage, gegenzusteuern und die Bonität rechtzeitig zu verbessern. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich schließlich schon in kurzer Zeit viel bewirken; vor allem durch die Löschung von Einträgen, deren Schuld längst beglichen ist, geht der Score direkt in die Höhe.

Eine gute Bonität ist somit ein weiterer Baustein für die weitere Karriere. Die Gehaltssprünge, die durch Weiterbildungen möglich sind, allen voran im MINT-Bereich, sollten nicht am Fehlverhalten der Vergangenheit scheitern – und mithilfe der Online-Plattformen müssen sie das auch nicht.

ARKM.marketing

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"