Wer sein Geld gezielt und sicher anlegen möchte und trotzdem eine gute Rendite erzielen will, sollte ich einmal näher über geschlossene Fonds informieren. Der Anlagemarkt ist sehr groß, deshalb sollte man nur an wirklich interessanten Stellen einen tieferen Blick wagen. Fonds sind nicht erst seit gestern auf dem Markt und die Variationen, die daraus hervorgehen können durchaus auch für Anleger interessant sein, die sonder mit höherem Risiko spekulieren. Genau aus diesem Grund sind Geschlossene Fonds in den letzten Monaten in den Fokus gerutscht, denn immer mehr Anleger haben den Wunsch nach Stabilität.
Was bedeutet „Geschlossener Fonds“?
Der Begriff an sich ist schnell erörtert, denn unter geschlossenen Fonds versteht man eine Beteiligungsgesellschaft, bei der die Anleger die investieren, möchten Anteile zeichnen können. Die Gesellschaftsform, die am häufigsten bei einem geschlossenen Fond verwendet werden, sind die KG oder die GbR. Durch die Zeichnung von Anteilen wird man als Investor gleichzeitig ein Mitgesellschafter. Geschlossene Fonds werden hauptsächlich eröffnet, um an Kapital zu kommen, damit ein bestimmtes Projekt ermöglicht werden kann, zu dem bis dato die Mittel nicht zur Verfügung standen. Die Anteile sind bei einem geschlossenen Fonds allerdings limitiert. Es ist ferner bei einem geschlossenen Fond auch nur ¬möglich in einem bestimmten Zeitfenster Anteile zu erwerben. Nach Fristablauf ist das nicht mehr möglich. Genau aus diesem Grund werden die geschlossenen Fonds auch als solche bezeichnet.
Die Vorteile der Geschlossenen Fonds
Es gibt nicht nur einen Pluspunkt der für geschlossene Fonds spricht allerdings legt man Geld an um Gewinne zu erzielen und die Renditen bei geschlossenen Fonds liegen über dem Durchschnitt. Im Gegensatz zu vielen anderen Anlageformen erzielen geschlossene Fonds bis zu 8% Rendite im Jahr manchmal sogar mehr. Ferner ist eine jährliche Ausschüttung des Ertrages auf die Anzahl der gehaltenen Anteile ebenfalls möglich, das ist aber nicht bei allen geschlossenen Fonds der Fall, daher sollte man sich genau über den geschlossenen Fond informieren, bevor man Geld investiert. Geschlossene Fonds sind nicht abhängig von den Schwankungen an der Börse und haben auch einen Inflationsschutz. Der Inflationsschutz kommt daher, das in der Regel bei einem geschlossenen Fond in Sachwerte investiert wird. Gerade in der heutigen Zeit ist es für viele Anleger auch wichtig das sie genau darüber informiert sind in was sie ihr Geld investieren, genau das ist bei einem geschlossenen Fond auch der Fall. Es ist immer möglich genau nachzuvollziehen, in was für ein Projekt man sein Geld angelegt hat und das sogar bis ins Detail.
Geschlossene Fonds vs. Offene Fonds
Wer sich eine Finanzeinlage in einem geschlossenen Fond überlegt, stellt auch gerne mal die beiden Varianten, offener Fond dem geschlossenen Fond einander gegenüber. Da man bei einem geschlossenen Fond in der Regel in ein Projekt sein Geld investiert ist das Risiko auf dieses eine Projekt komplett konzentriert. Geht das Vorhaben gut und macht Gewinne, sind die Renditen außergewöhnlich hoch, allerdings wenn das Gegenteil eintritt, nämlich das das Projekt scheitert, kann auch das angelegte Geld komplett in Rauch aufgehen. Geschlossene Fonds bzw. die daraus finanzierten Projekte können durchaus insolvent gehen, diese Möglichkeit gibt es bei einem offenen Fond nicht. Ein offener Fond ist so gut wie risikolos, da das dadurch erzielte Kapital von den Fondsanteilen gesondert verwaltet wird. In Hinblick auf die Rendite hat der geschlossene Fond die Nase vorn da wie erwähnt diese auch durchaus in den zweistelligen Prozentbereich wandern kann, während ein offener Fond meist zwischen 4 – 6 % Rendite bietet. Dafür kann man die Anteile an einem offenen Fond jederzeit verkaufen, was den offenen Fond sehr flexibel macht. Auch ist die Einlagenhöhe bei einem geschlossenen Fond meist 5 000 Euro oder mehr, während man bei einem offenen Fond oft schon mit 50 Euro Einlage einsteigen kann.
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Posted by Redaktion
on Nov 12 2012 Filed under Finanzen.
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