In Zeiten von Niedrigzinsen schmilzt das Vermögen auf dem Sparkonto aufgrund der Inflation heimlich, still und leise dahin. Viele Menschen überlegen sich daher, wie sie ihr Geld gewinnbringend anlegen können, um nicht nur die Inflation auszugleichen, sondern um möglicherweise auch fürs Alter vorzusorgen und die eigenen Finanzen aufzubessern. Die größten Renditen lassen sich beim Handel an der Börse oder auch mit Kryptowährungen erzielen. Ein Kostenfaktor, der vor allem bei sehr aktiven Tradern ins Gewicht fällt, ist die Ordergebühr, die pro Transaktion erhoben wird. Daher werden in diesem Artikel mehrere Investmentmöglichkeiten vorgestellt, wie man nicht nur flexibel, sondern auch möglichst kostengünstig sein Geld anlegen kann.
Aktien
Die größten Renditen lassen sich an der Börse erzielen. Es gibt zahlreiche verschiedene Investmentformen. Beispielsweise können Anleger in Einzelaktien von attraktiven Unternehmen investieren. Das Verlustrisiko ist dabei direkt an die Wertentwicklung der Aktie gebunden. Kommt ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten und geht schlimmstenfalls bankrott, ist auch die Aktie nichts mehr wert. Bevor es so weit ist, ist schnelles Verkaufen angesagt.
ETFs
Wer sein Risiko breiter streuen möchte, ist mit der Investition in einen ETF (Exchange traded fund) gut beraten. In Indexfonds wird der Index bekannter Börsenindizes (z.B. DAX) nachgebildet. Der Anleger investiert also in eine breite Palette an Unternehmen und nicht nur in ein einziges. Das hat den Vorteil, dass Schwankungen besser ausgeglichen werden können und das Risiko des Totalverlusts minimiert wird. Allerdings ist auch die Rendite geringer – liegt mit durchschnittlichen Renditen von 9% aber trotzdem weit über der Inflationsrate von 3%.
CFDs
Bei sogenannten CFDs (Contract for difference) handelt es sich um Derivate, die ebenfalls an der Börse gehandelt werden können. Mit einem CFD erwirbt man nicht die Aktie, sondern schließt einen Vertrag über die Ausschüttung der Kursdifferenz ab. Man wettet sozusagen auf steigende oder fallende Kurse. Falls der Anleger es wünscht, kann ein CFD auch mit einer Hebeloption gehandelt werden, die es ermöglicht, mit einer kleinen Investitionssumme große Mengen an Kapital zu bewegen – in beide Richtungen.
Neobroker als günstige Alternative zur Bankfiliale
Viele Menschen vertrauen bei ihren Wertpapiergeschäften immer noch ihrer Hausbank. Gegen eine Gebühr wird das Depot verwaltet und die Kundenberater kümmern sich um das Management des Portfolios. Wer als Anleger seine Geschäfte selbst in die Hand nehmen will, um so schneller und flexibler auf Marktänderungen zu reagieren, sollte sich einmal mit Neobrokern auseinandersetzen. Das sind Plattformen, die den Kunden den Zugang in die Welt der Börsengeschäfte ermöglichen.
Neobroker heben sich positiv von den Banken ab, indem sie ihren Kunden oft ein kostenloses Depot zur Verfügung stellen und nur wenig oder gar keine Ordergebühr verlangen. Häufig können Kunden auch exotische Assets wie Kryptowährungen handeln, was bei den gewöhnlichen Banken nicht möglich ist.
Damit sich auch Einsteiger leicht zurechtfinden, bietet zum Beispiel das Kölner Unternehmen nextmarkets seinen Kunden ein kostenloses Coaching an, in dem Experten ihr Wissen und ihre Börsenanalysen mit den Anlegern teilen. Außerdem wird bei dem Kölner Startup auch viel Wert auf Transparenz gelegt, die bei den umfangreichen Gebührenlisten der großen Banken nicht immer gegeben ist. Geschäftsführer Manuel Heyden bringt es auf den Punkt: „Beim Trading und Investieren fehlt es bei vielen Anbietern oft an Transparenz. Das sollte so nicht sein. Deshalb sind bei nextmarkets alle Schritte nachvollziehbar.“
Fazit
Beste Aussichten auf Rendite hat man beim Aktienhandel, insbesondere wenn man in einen CFD investiert, was aber auch mit höheren Risiken einhergeht. Eine risikominimierte Variante ist die Investition in einen ETF, mit dem sich über einen langen Zeitraum eine stabile Rendite einfahren lässt.
Neobroker bestechen beim Handel mit Wertpapieren und Assets nicht nur durch eine Produktpalette, sondern auch durch eine schmale Kostenstruktur, mit der große Banken kaum mithalten können, was Neobroker-Apps zu einer zukunftsträchtigen Investmentlösung macht.