München – Digitalkameras, Tablet-PCs, Smartphones oder Spielekonsolen – Verbraucher, die planen, diese Unterhaltungsgeräte unter den Christbaum zu legen, sollten sie so schnell wie möglich kaufen. Im vergangenen Jahr stiegen die Preise für diese Produkte im Weihnachtsgeschäft um durchschnittlich acht Prozent.
Eine ähnliche Entwicklung erwartet CHECK24.de auch für 2013, denn bisher verläuft die Preisentwicklung analog zu 2012: Die Preise für die beliebten Weihnachtsgeschenke sind seit Anfang November gefallen und haben in der letzten Novemberwoche ihren voraussichtlich niedrigsten Stand erreicht – bevor sie jetzt bis Weihnachten voraussichtlich wieder anziehen werden.
Das zeigt der CHECK24-Preisindex für die Jahre 2012 und 2013, der über 250.000 Preise für die jeweils zehn beliebtesten Unterhaltungsprodukte der Kategorien Digitalkamera, Tablet-PC, Smartphone und Spielekonsole einschließt. Außerdem wurden Haushaltsprodukte wie Bügeleisen, Mini-Lautsprecher, elektrische Zahnbürsten, Kaffeemaschinen und LED-Fernseher untersucht.
Berücksichtigt wurde der November 2013 sowie November 2012 bis März 2013 als Grundlage für die Prognose für das Weihnachtsgeschäft 2013.*
November 2012: Preisniveau für Unterhaltungsprodukte um vier Prozent gefallen
Vor dem großen Weihnachtsgeschäft im November sind die Preise für die untersuchten Unterhaltungsprodukte im vergangenen Jahr im Schnitt um vier Prozent gefallen und erreichten in der letzten Novemberwoche ihren Tiefpunkt. Dies ist auf den allgemeinen Preisverfall von Elektronikprodukten zurückzuführen, die im Laufe des Jahres günstiger werden – bis die Preise pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wieder anziehen.
Dezember 2012: Preise stiegen zu Weihnachten im Schnitt um acht Prozent
Im Weihnachtsgeschäft des vergangenen Jahres (Anfang Dezember 2012 bis Anfang Januar 2013) sind die Preise für die beliebtesten Digitalkameras, Spielekonsolen, Tablet-PCs und Smartphones um durchschnittlich acht Prozent gestiegen.
Besonders bei Smartphones (zehn Prozent) und Digitalkameras (neun Prozent) mussten Verbraucher zu Weihnachten tiefer in die Tasche greifen, die Preise für Tablets stiegen um acht Prozent, für Spielekonsolen um drei Prozent.
Ähnliche Preisentwicklung 2013: Preisanstieg ab Dezember erwartet
Auch dieses Jahr sind im November die Preise für die beliebtesten „Weihnachtsprodukte“ gefallen – im Schnitt um zwei Prozent.
„Wir empfehlen Verbrauchern, elektronische Weihnachtsgeschenke wie Digitalkameras jetzt noch zu kaufen. Wir erwarten – analog zum vergangenen Jahr – steigende Preise, je näher Weihnachten rückt“, sagt Daniel Friedheim vom unabhängigen Vergleichsportal CHECK24.de.
Insgesamt liegt 2013 das Preisniveau etwas höher als 2012. Grund dafür ist, dass die meistgekauften Produkte 2013 im Schnitt insgesamt teurer waren als die meistgekauften Produkte 2012.
Hauptsächlich für die Preissteigerung verantwortlich ist die Kategorie Smartphones, da 2013 eine große Zahl zum Teil sehr teurer Geräte auf den Markt gekommen ist.
Preisniveau bei Haushaltsprodukten wie z. B. Bügeleisen konstant Im Vergleich zu den Unterhaltungsprodukten, die als Weihnachtsgeschenke besonders beliebt sind, bleiben die Preise für Haushaltsprodukte wie Bügeleisen, Kaffeemaschinen und elektrische Zahnbürsten über das Jahr relativ konstant. Sowohl 2012 als auch 2013 fielen die Preise im Herbst leicht um ein Prozent, ebenso zur Weihnachtszeit 2012. Auch für das Weihnachtsgeschäft 2013 erwarten die CHECK24-Experten keine großen Preisveränderungen.
CHECK24-Note gibt Auskunft über Preis-Leistungs-Verhältnis
Im Shopping-Bereich des CHECK24-Netzwerks vergleichen Verbraucher die Preise von mehr als 100.000 Produkten aus über 5.000 angeschlossenen Shops. Einzigartig ist, dass Verbraucher bei ausgewählten und geprüften Partnershops ihren Einkauf direkt über den CHECK24-Warenkorb erledigen können.
Die CHECK24-Noten geben Kunden Orientierung zum Preis-Leistungs-Verhältnis des gewünschten Produkts. Sie setzen sich zusammen aus Testberichten (75 Prozent) und Käufermeinungen (25 Prozent). Im Shopping-Bereich des CHECK24-Netzwerks sind mehr als 400.000 Testberichten aus über 2.000 Quellen (z. B. Stiftung Warentest, COMPUTERBILD und CHIP) und über 500.000 Käufermeinungen aus den angeschlossenen Online-Shops integriert.
Quelle: ots