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Praktikum ja bitte, aber nicht nach dem Studium

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Köln – Personalentscheider erteilen ein klares Nein zum Praktikum nach dem Studienabschluss: 78 Prozent der für die Studie JobTrends Deutschland 2014 befragten Unternehmen halten ein Praktikum dann nicht mehr für sinnvoll. Während des Studiums sollten Studenten mindestens ein Praktikum absolvieren, dieser Meinung sind vier von zehn Personalentscheidern.

Quelle: Premiumpresse
Quelle: Premiumpresse

Bei der Vergütung des Praktikums herrscht Einigkeit. Mehr als zwei Drittel halten ein Gehalt zwischen 401 und 800 Euro für angemessen. Nur für fünf Prozent der Unternehmen ist ein Gehalt zwischen 201 bis 400 Euro eine angemessene Vergütung. Hier können aber nicht alle ihrem eigenen Anspruch gerecht werden, denn zehn Prozent der Unternehmen zahlen Gehälter in diesem Bereich. Zwei Prozent der befragten Arbeitgeber zahlen gar kein Gehalt.

Unternehmen haben in den nächsten Jahren einen erhöhten Absolventenbedarf
Den Absolventenbedarf im Vergleich zum Vorjahr beurteilen die Per-sonalentscheider eher verhalten. Für die nächsten fünf Jahre aber ist die Prognose weitaus optimistischer. Über fast alle Fachbereiche hinweg geht rund die Hälfte der Unternehmen von einem steigenden Bedarf an Absolventen aus. Ein stark steigender Bedarf wird vor allem bei den Informatikern erwartet.

Gehalt: Juristen bleiben top 
Die meisten Unternehmen zahlen Absolventen ein Einstiegsgehalt zwischen 40.000 und 44.999 Euro. Großer Gewinner sind die Juristen: Ein Drittel der Arbeitgeber zahlt ihnen ein Einstiegsgehalt von mehr als 90.000 Euro. Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Informatikern zahlen nur wenige oder gar keine Unternehmen ein Gehalt über 60.000 Euro.

Soziale Netzwerke gewinnen bei Personalern an Bedeutung
Das Recruiting von Mitarbeitern befindet sich im Wandel. Rund die Hälfte der Unternehmen wollen 2014 ihre Social-Media-Präsenz ausweiten. Nur 16 Prozent der Personaler nutzen keine sozialen Netzwerke wie Xing oder Facebook. Jeder zehnte Arbeitgeber prüft hingegen Informationen über Bewerber in sozialen Netzwerken.

Quelle: Premiumpresse

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