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Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Zypries zeichnet vielversprechende Start-ups auf der CeBIT aus

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Berlin – Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat am Montagabend auf der CeBIT in Hannover die Preisträger der aktuellen Runde des „Gründerwettbewerb – IKT Innovativ“ ausgezeichnet.

Im Jahr 2014 konnte der Wettbewerb eine Rekordzahl von 542 Bewerbern verzeichnen. In der zweiten Runde 2014 wurden 17 Start-ups mit besonders vielversprechenden Geschäftsideen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ausgezeichnet. Vergeben wurden sechs Hauptpreise in Höhe von je 30.000 Euro als Startkapital für die eigene Unternehmensgründung. Ein Hauptpreisträger wurde zusätzlich mit dem Sonderpreis „Mobiles Internet der Dinge“ ausgezeichnet, der von Preisstifter Intel mit 6.000 Euro dotiert ist. Darüber hinaus wurden elf weitere Preise in Höhe von je 6.000 Euro vergeben.

Quellenangabe: "obs/Gründerwettbewerb - IKT Innovativ/BMWi / Wolfgang Borrs"
Quellenangabe: „obs/Gründerwettbewerb – IKT Innovativ/BMWi / Wolfgang Borrs“

Brigitte Zypries erklärt: „Ich freue mich, dass wir im Jahr 2014 erneut mehr Bewerber als je zuvor zur Teilnahme am ‚Gründerwettbewerb – IKT Innovativ‘ motivieren konnten. Das zeigt, dass das Potenzial für Neugründungen noch lange nicht ausgeschöpft ist. Mit den Maßnahmen der Digitalen Agenda 2014 – 2017 haben wir im letzten Jahr den richtigen Weg eingeschlagen. Wir wollen in den nächsten Jahren weiter darauf hin arbeiten, die Rahmenbedingungen für Start-ups in Deutschland so zu gestalten, dass sie international noch wettbewerbsfähiger werden. Dabei sind z. B. die Verbesserung von Finanzierung und Startkapital wichtig. Ebenso wollen wir mit Netzwerkveranstaltungen helfen, die Kontakte zwischen Start-ups und der etablierten Industrie zu verbessern.“

Der Gründerwettbewerb blickt seit der ersten Runde im Jahr 2010 auf eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte zurück: Rund 97 Prozent der so gegründeten Unternehmen sind auch im dritten Jahr nach der Gründung weiter aktiv. Neben Geldpreisen werden die Gewinner in der Startphase ihrer Gründung auch durch ein bundesweites Expertennetzwerk unterstützt. Alle Teilnehmer des „Gründerwettbewerb – IKT Innovativ“ erhalten zudem eine Einschätzung unabhängiger Experten, ob und wie die eigene Geschäftsidee umgesetzt werden kann.

In der bereits laufenden neuen Wettbewerbsrunde besteht für interessierte Gründer noch bis zum 31. Mai 2015 (Stichtag) die Möglichkeit, sich mit innovativen Geschäftsideen beim „Gründerwettbewerb – IKT Innovativ“ zu bewerben.

Die sechs Hauptpreisträger:

  • Mit der Softwarelösung Chromosome Industrial können Kosten für die Programmierung von Produktionslinien deutlich reduziert werden.
  • Durch den ENIT Agent können mittelständische Industrieunternehmen mit erhöhtem Energieverbrauch Energiekosten sparen.
  • Das Start-up ioxp hat sich die Möglichkeiten der Augmented Reality zu Nutze gemacht und ein digitales, interaktives Handbuch für Monteure entwickelt.
  • LowoTec ist eine kombinierte Hardware-Software-Lösung, die die Vernetzung zwischen einem Home-Office-Arbeitsplatz und dem Unternehmensnetzwerk vereinfacht.
  • Rechenzentren setzen immer mehr auf die im Vergleich zu Kupferverbindungen deutlich schnellere und energieeffizientere Glasfaser-Datenübertragung. Das Start-up Sicoya senkt die Stückkosten der Sende- und Empfangseinheiten in Rechenzentren. Diese können so durchgehend auf diese Form der Datenübertragung umgestellt werden.
  • Die Gründer von Teraki ermöglichen es bei Messung in Industrieanlagen entstehende große Datenmengen in Echtzeit bereitzustellen. Dafür wurde das Start-up von Preisstifter Intel ebenfalls mit dem Sonderpreis „Mobiles Internet der Dinge“ ausgezeichnet.

Quelle: ots

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