Anleger wünschen sich nicht nur auskömmliche Erträge, sondern möchten beim Sparen auch möglichst flexibel bleiben. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Forsa im Auftrag von Union Investment. Demnach halten es neun von zehn Befragten bei Sparplänen für notwendig, dass sie immer auf einen Teil ihres Vermögens zugreifen können. Ein Vorzug, den Anleger häufig nur festverzinslichen Anlagen oder dem Sparbuch zuschreiben. Dabei gilt er auch für Sparpläne mit Investmentfonds.
Flexibel in jeder Hinsicht
Denn sowohl was die Höhe der Raten als auch den Zugriff auf das Vermögen anbelangt, sind Fonds besonders flexibel. Mit ihnen ist regelmäßiges Sparen bereits ab 50 Euro monatlich möglich. Die Sparraten lassen sich jederzeit anpassen oder aussetzen. Auch der Zugriff auf das Fondsvermögen ist bis auf wenige Ausnahmen jederzeit möglich. Darüber hinaus bietet die breite Palette an Fondslösungen ein Maximum an Flexibilität in Bezug auf die individuellen Anlagewünsche und die Risikobereitschaft: Ob mit einem reinen Aktienfonds oder einem Mischfonds, der neben Aktien auch in festverzinsliche Wertpapiere investiert.
Überzeugende Argumente
„Kauft ein Anleger regelmäßig für den gleichen Betrag Fondsanteile, geht er dem Risiko aus dem Weg, den falschen Zeitpunkt für den Einstieg zu erwischen“, betont Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment. Denn fallen die Kurse vorübergehend, profitiert der Anleger im Gegenzug von günstigeren Kaufpreisen. Langfristig orientierte Anleger müssen daher keine Angst vor zwischenzeitlichen Rückschlägen an den Märkten haben. Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) weist für einen zehnjährigen Sparplan etwa in einen global anlegenden Aktienfonds zum 31. Dezember 2014 eine durchschnittliche Wertentwicklung nach Abzug aller Kosten von 5,8 Prozent aus. Solche Argumente überzeugen immer mehr Anleger: „Der Fondssparplan wird zunehmend zu einer Anlage für jedermann. So konnten wir vor Kurzem die bedeutende Marke von einer Million Sparplänen überschreiten“, so Gay.
Quelle: djd