Lupburg – Auf seinem diesjährigen Technologietag gibt der Branchenführer FIT Fruth Innovative Technologien GmbH einen faszinierenden Einblick in aktuelle Neuerungen.
Die industrielle Fertigung additiver Bauteile bietet mittlerweile eine Fülle professioneller Einsatzmöglichkeiten und trifft einen Bedarf, der von herkömmlichen Produktionsverfahren nicht erfüllt werden kann. Höchste Präzision bei einer hohen Komplexität der Bauteile und die schnelle und kostengünstige Produktion einer Individualanfertigung in Serie sind die Eckpfeiler des Erfolgs. Aktuelle Praxisbeispiele präsentierte die FIT Gruppe an ihrem Technologietag am 04.04.2014 mit den Kooperationspartnern Microsoft, Telekom, Orthodynamics und Intercable.
Weltweit einzigartige Mikrostrukturierung
Neue Softwareentwicklungen ermöglichen heute revolutionäre Oberflächenstrukturen. Funktionale Vorteile der Mikrostrukturierung sind Leichtbau, verbesserte Materialeffizienz, Wärmeabfuhr und ein optimiertes Resonanzverhalten.
Einfach individualisierbare Serienfertigung
Ein wegweisendes Kooperationsprojekt präsentiert Dominik Büscher von der Telekom mit dem Dienst fabplace, der die Fertigung einer maßgeschneiderten Unikat-Handyschale möglich macht. Der Kunde kann sein persönliches Traummodell selbst konfigurieren und Farben und Muster auswählen. „3D-Druck ist eine absolut revolutionäre Technologie, die das Potenzial hat, nicht nur Produktionsprozesse und die gesamte Infrastruktur im Einzelhandel nachhaltig zu verändern, sondern auch den Alltag jedes Einzelnen.“, so Büscher über die Zusammenarbeit mit der FIT production.
Höhere Materialbandbreite
FIT baut seine weltweite Führungsposition bei der Verarbeitung von Leichtmetallen wie Aluminium und Titan in verschiedensten Produktionsverfahren weiter aus. Die Qualität der Bauteile steigt durch feinere Details und bessere Oberflächen.
fabbster überarbeitet
Der „kleine“ 3D-Drucker fabbster wurde mit einer verbesserten Software und neuer Elektronik ausgestattet. Er ist nun das einzige Gerät seiner Klasse, das eine Düsentemperatur von bis zu 500° C erreichen kann. Dadurch sind prozesstechnisch alle Hochleistungspolymere verarbeitbar. In Kombination mit der einzigartigen Stick Deposition Moulding Technologie empfiehlt sich der fabbster damit auch für den Forschungsbereich.
FIT – ein starker Partner
Das Leistungsspektrum der einzelnen FIT Töchter ist klar fokussiert auf die verschiedenen Anwendungsbereiche. Durch diese Diversifizierung entstehen kundenorientierte Lösungspotentiale. Unterstützt werden diese durch ein hohes Maß an Engagement in der Entwicklung und der Zusammenarbeit mit dem Kunden. „Wir lieben, was wir tun,“ beschreibt Geschäftsführer Carl Fruth die Firmenphilosophie, „und wir sind überzeugt, dass die Additive Fertigung die Zukunft der materialeffizienten Bauteilherstellung ist. Tatsächlich realisieren wir heute schon Dinge, von denen andere noch nicht einmal träumen.“
Die Rekordbesucherzahlen des Technologietags und die hervorragende Resonanz zeigen den guten Ruf des Unternehmens in der Branche. Und beim Blick hinter die Kulissen wird schnell klar: Was nach Science Fiction klingt, ist bei FIT bereits Stand der Technik.
Über das Unternehmen: Die FIT Gruppe ist Schlüssellieferant für die additive Fertigungsindustrie weltweit. Sie umfasst mit FIT prototyping, FIT production, netfabb und sintermask vier eigenständige Tochterunternehmen. Das vielfältige Spektrum der Additiven Fertigung bei FIT umfasst Laser Melting (LM), Electron Beam Melting (EBM), Drop on Powder (DOP), Fine Layer Technique (FLT), Stereolithographie (SLA), Selektives Lasersintern (SLS), Fused Deposition Modeling (FDM), Vakuum-, Polyamid-, Spritz- und Feinguss.
Quelle: ots
Es ist ja großartig wie Bauteile und Materialien heutzutage verbessert werden. Ich kenne nicht viel über 3D Drucker aber sie sind schon echt cool und können viel machen. Feinguss Bauteile sind auch sehr bemerkenswert.
Heute haben meine Kollegen sich über eine additive Fertigung und Fertigguss Bauteile unterhalten. Ich hab überhaupt keine Ahnung und wollte mich mal informieren. Morgen kann ich ein wenig mitreden, vielen Dank für den Artikel.