Die Bundesagentur für Arbeit setzt weiter auf ihr Mitarbeiterfernsehen BA Direkt in der internen Kommunikation. Die 15 minütige Sendung wird alle 14 Tage ausgestrahlt und mittlerweile seit 6 Jahren produziert. „Damit“, so John-Philip Hammersen, Kommunikationschef der BA, „ist es nicht nur das erfolgreichste Mitarbeiterfernsehen einer öffentlichen Einrichtung, sondern auch das größte in Europa.“ Bei der Produktion vertraut man weiter auf die Bochumer Agentur I-DEAR. „Der Pitch der Agenturen war wirklich hart und umfangreich“, so Hammersen „aber die Qualität, Sicherheit und Kreativität der I-DEAR Mannschaft haben uns erneut überzeugt und wir sind froh, sie weiter als Partner an der Seite zu haben.“ Ein Lob aus berufenem Mund, denn der 49-jährige hat als ehemaliger langjähriger TV-Nachrichtenchef nicht nur viel Erfahrung, sondern auch hohe Qualitätsanforderungen an die ausführenden Kreativen der I-DEAR.
Die Bochumer Agentur produziert das Mitarbeiterfernsehen bereits seit Ende 2009 und erhielt jetzt den Zuschlag für weitere 4 Jahre.
Die Spezialisten für Unternehmenskommunikation setzen auf ein breites Themenspektrum. Von Nachrichten über Best Practice Beispiele bis hin zu Gesundheitsbeiträgen. Für den Geschäftsführer der I-DEAR, Ralph Brodel, ist der Themenmix und die Aufbereitung der einzelnen Themen der entscheidende Erfolgsfaktor: „Es geht ja nicht darum, noch einen weiteren Kommunikationskanal zu schaffen, davon hat auch die BA genug. Es geht und ging immer darum, mit bewusst emotional umgesetzten Beiträgen und gekonntem Storytelling auf wichtige Inhalte aufmerksam zu machen. Wir reißen die Themen an, setzen sie mit höchstem TV-Standard in Szene. Folge: die Mitarbeiter werden aufmerksam und wenden sich vertiefend den Themen zu, greifen dann auch schneller auf weiterführende Informationen zurück. Wir nennen das Edutainment.“ Ein schönes Wortgeklingel, aber das würde der BA noch nicht einmal im Ansatz reichen.
Der Erfolg oder Misserfolg wird streng überwacht. Beim Mitarbeiterfernsehen der BA werden nicht nur Zugriffszahlen und Verweildauer ausgewertet, sondern auch der Effekt auf die Zuschauer. John-Philip Hammersen: „Unser Mitarbeiterfernsehen wird regelmäßig einer kompletten wissenschaftlichen Evaluation ausgesetzt. Hier wird gemessen, welche kognitiven, affektiven oder konativen Effekte tatsächlich durch BA Direkt ausgelöst werden. Hierfür messen wir vor und nach bestimmten Ausstrahlungen. Das Ganze immer im Verbund mit unabhängigen wissenschaftlichen Institutionen, wie zum Beispiel Universitäten.“ Rund 6 Monate dauerte die jüngste Untersuchung und war enorm aufwändig. Dafür sind die Ergebnisse auch klar und deutlich. „Verstecken geht da gar nicht“, so Brodel „jede kleinste Fehlentwicklung wird da gnadenlos im Frühstadium aufgedeckt. Alles, was keine oder nur geringe Wirkung zeigt, ist schnell auf dem Prüfstand.“ Auf über 100 Seiten erstreckt sich die Auswertung und geht in kleinste Details.
Bislang können sich die Auswirkungen des Mitarbeiterfernsehens der Bundesagentur für Arbeit sehen lassen, wie nur einige wenige der Daten verraten: Über 80% der Mitarbeiter nutzen das Medium, 64% geben an, konkrete Anregungen für ihren Arbeitsalltag zu erhalten und 4 von 5 Nutzern sehen BA Direkt als wichtiges Informationsmedium und 95% würden es weiter empfehlen.
Den Erfolg sieht I-DEAR-Geschäftsführer Ralph Brodel in der professionellen Herangehensweise: „Auch komplexe Themen müssen anschaulich, also durch emotionale Bildsprache, aufbereitet werden. Nur so lassen sich Informationen nachhaltig verankern.“ Emotionalität ist auch bei der Themenwahl ein wichtiges Stichwort. Service- und Gesundheitsthemen vermitteln die Wertschätzung der BA gegenüber ihren Mitarbeitern, erhöhen die Motivation und nicht zuletzt die Produktivität.
Für John-Philip Hammersen, der neben seiner Funktion als Kommunikationschef auch noch Marketingchef der Bundesagentur für Arbeit ist, ist es deshalb selbstverständlich, die Produktion der Erfolgssendung in die Hände von Profis zu legen: „Recherche, Dreh, Schnitt und Postproduktion. Dafür brauchen wir einen hochwertigen Partner wie die I-DEAR, die nicht nur TV können, sondern eben auch Unternehmenskommunikation verstehen. Da müssen zwei sehr grundverschiedene Denkansätze zusammen gebracht werden und vor allem alle 14 Tage erfolgreich sein. “
Quelle: Open PR