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Bundesweit kann man nun mit nur einer Karte Strom laden und Benzin tanken

Das Umweltbewusstsein der Deutschen wächst und damit auch ihr Wunsch, die CO2-Emissionen beim Autofahren so weit wie möglich zu reduzieren. Deshalb werden elektrisch betriebene Autos und Hybridkraftfahrzeuge, die von einem Elektro- und einem Benzinmotor angetrieben werden, immer beliebter: 2014 stiegen die Neuzulassungen von e-Autos gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Drittel, das meldet das Kraftfahrt-Bundesamt. Aktuell sind bereits rund 130.000 Elektro- und Hybridfahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs.

Foto: djd/Volkswagen Financial Services
Foto: djd/Volkswagen Financial Services

Der Markt wächst

„Dennoch sind viele Autofahrer im Hinblick auf e-Mobilität noch zurückhaltend“, meint Oliver Schönfeld, Kfz-Experte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Etwa, was die Reichweiten der Fahrzeuge und den Komfort betreffe, denn heute seien die Stromladestationen bei weitem nicht so flächendeckend präsent wie herkömmliche Tankstellen. Die gute Nachricht: Das Netz der öffentlichen Ladestellen wachse Monat für Monat. „Ein weiteres Hindernis liegt in der uneinheitlichen Zugangs- und Abrechnungssystematik: Heute gibt es über 40 Authentifizierungsmöglichkeiten am Markt – und damit auch ebenso viele unterschiedliche Ladekarten oder Apps für Smartphones, die wiederum nur an bestimmten Ladesäulen genutzt werden können“, so Schönfeld. Zudem rechneten die einzelnen Anbieter jeden Ladevorgang dezentral und zu unterschiedlichen Konditionen ab.

Tanken, laden und bezahlen war noch nie so einfach

Um Autofahrern das Leben mit e-Mobilität zu erleichtern, hat Volkswagen Financial Services beispielsweise für Fahrer von Elektrofahrzeugen oder Plug-in-Hybriden von Volkswagen Pkw und Audi die innovative „Charge&Fuel Card“ entwickelt. Diese kombiniert die Leistungen einer klassischen Tankkarte erstmals mit der Möglichkeit, bundesweit Strom zu laden. Damit benötigen Autofahrer nur noch eine einzige Karte zur Authentifizierung und Abrechnung von Tankstellen- und Ladeumsätzen – und die umständliche Suche nach der passenden Karte des jeweiligen Anbieters hat ein Ende. Monatlich erhalten sie sämtliche Tankstellen- und Ladeumsätze übersichtlich in nur einer Rechnung. So wird e-Mobilität im Alltag mit der kostenlosen Karte deutlich komfortabler. Bis Ende 2015 ist das Stromzapfen mit der neuen Karte sogar gratis. Danach liegt der einheitliche Stromtarif bei 95 Cent brutto pro Stunde an herkömmlichen AC-Ladesäulen. Für Ladesäulen mit DC-Schnellladetechnik werden 11,90 Euro pro Stunde berechnet. Der Strom wird überwiegend aus regenerativen Energien CO2-frei produziert. Mehr Informationen gibt es unter www.volkswagenbank.de.

Quelle: djd

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