Die AUDI AG hat ihr zweistelliges Wachstum aus dem ersten Halbjahr 2012 auch im Juli fortgesetzt: Das Unternehmen lieferte im vergangenen Monat weltweit rund 119.600 Automobile aus, ein Plus von 12,9 Prozent. Zu diesem stärksten Juli der Firmengeschichte trugen die USA mit einer deutlichen Absatzsteigerung von 28 Prozent bei. Auch in Deutschland legte die Nachfrage nach den Modellen der Ingolstädter mit Zuwächsen von 10,7 Prozent erneut deutlich zu. Insgesamt übergab Audi in den ersten sieben Monaten des Jahres weltweit rund 852.900 Automobile an Kunden, 12,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
„Nach diesem erfolgreichen Start in die zweite Jahreshälfte erwarten wir uns in den kommenden Monaten weitere Impulse durch den neuen A3“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. „Denn wir wollen auch mit der neuen Generation Vorreiter in der Premium-Kompaktklasse sein.“ Der neue Audi A3 startet Ende August in den ersten Märkten.
Trotz des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in einigen Märkten konnte die AUDI AG auch im Juli in Europa weiter wachsen. Mit rund 60.800 verkauften Automobilen übertraf das Unternehmen den Vorjahresmonat um 5,5 Prozent. Besonders starke Zuwächse registrierten die Ingolstädter in Osteuropa – dort kletterte der Absatz im vergangenen Monat um 31,4 Prozent auf rund 4.800 Auslieferungen. Den größten Anteil daran hatte Russland mit 2.757 abgesetzten Audi-Modellen (plus 35,6 Prozent). Auch auf dem deutschen Heimatmarkt setzte sich die starke Entwicklung der Vier Ringe fort. Die Verkäufe zogen hier um 10,7 Prozent auf 23.712 Automobile an. Kumuliert belief sich das Plus in Deutschland in den ersten sieben Monaten auf 7,8 Prozent (157.885 Einheiten). Dieses Wachstum wurde insbesondere durch den A1 Sportback, den A6 Avant sowie den Q3 befeuert. Von Januar bis Juli übergab Audi rund 14.500 Einheiten des neuen Kompakt-SUV an Kunden in Deutschland.
Neue Modelle verliehen auch dem Absatz in den USA weiteren Auftrieb, der im Juli 28 Prozent über dem Vorjahresmonat lag (11.707 Einheiten). Stark nachgefragt waren hier vor allem die neuen Generationen der A4- und A5-Familien, die seit Juni bei den US-Händlern erhältlich sind. So legten die A4-Modelle um 51,7 Prozent zu, die A5-Modelle um 31,9 Prozent. Im Juli wurden zudem in den Vereinigten Staaten die ersten Einheiten des High Performance-Modells RS5 ausgeliefert.
In China übertraf Audi über die ersten sieben Monate des Jahres das Auslieferungs-ergebnis aus dem Vorjahreszeitraum um 34,6 Prozent und setzte insgesamt 226.748 Automobile ab. Besonders gefragt waren die lokal gefertigten Modelle der Vier Ringe. Der in Changchun produzierte Audi Q5 verzeichnete ein Absatzplus von 80 Prozent – 50.170 Kunden entschieden sich von Januar bis Juli für dieses SUV-Modell. Stark unterwegs in der Region Asien-Pazifik ist Audi auch weiterhin in Indien. Im Juli konnte das Unternehmen seine Verkäufe auf diesem Markt verdoppeln (plus 100 Prozent) – getrieben war dieses Wachstum auch durch den im Juni gestarteten Q3.