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Eurobike: Neuheiten rund ums Fahrrad 2015

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Göttingen – Bei der Recherche nach den Trends und Themen der Fahrradsaison 2015 lohnt ein Blick auf das Zubehör: Die Produkte rund ums Fahrrad sind oft echte Trendindikatoren. Der pressedienst-fahrrad hat sich im Vorfeld der Weltleitmesse Eurobike in den Teileregalen umgeschaut und eine kleine Auswahl brandneuer Produkte zusammengestellt, die für die kommenden Fahrradthemen stehen.

Quellenangabe: "obs/pressedienst-fahrrad gmbh/www.vaude.com"
Quellenangabe: „obs/pressedienst-fahrrad gmbh/www.vaude.com“

Trend: Cycle Chic mit Funktion

Als gleichermaßen effizientes wie schickes Fortbewegungsmittel ist das Fahrrad auch 2015 im mobilen Alltag vieler Menschen selbstverständlich. Immer selbstverständlicher wird für viele dabei auch das Tragen eines Fahrradhelms. Schicke Modelle à la „Hyban“ von Abus (54,95 Euro, www.abus.de) sollen den Griff zum Kopfschutz vor allem jungen und junggebliebenen Radfahrenden erleichtern. „Der Hyban ist die Synthese aus schlichtem City- und coolem, jugendlichen Skater-Helm“, erläutert Torsten Mendel von Abus.

Trend: Clevere Nahmobilität

Meist ohne Helm, dafür mit praktischen Vehikeln werden 2015 die Innenstadtwege bestritten. Flexibilität und Spontaneität stehen hier vor Geschwindigkeit. Als schicken Problemlöser für moderne Familien konzipiert etwa Kinderfahrzeughersteller Puky sein Modell „H 25 Ceety“ (229,99 Euro, www.puky.de): Der Handwagen bietet laut Hersteller Platz für den laufmüden Nachwuchs samt Sandkastenausrüstung, verstaut aber auch Einkäufe bis hin zum schweren Getränkekasten. Praktisch ist auch der Klappmechanismus, so lässt er sich leicht verstauen oder in Bus, Bahn und Kofferraum transportieren.

Trend: Mobilität für alle

Dank cleverem Zubehör wird das Fahrrad in der kommenden Saison auch körperlich eingeschränkten Menschen zum Helfer und gewinnt damit als Fortbewegungsmittel an Attraktivität. So erweitert Liegeradhersteller HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.com) die Komfort- und Reha-Optionen seiner kippstabilen Dreiradmodelle. Neu sind ergonomisch konstruierte Fußhalter und Handablagen, die vielfältige Anpassungen ermöglichen: Für einen effizienten Tritt beispielsweise steht ein neues Pedal mit Fersenfixation zur Wahl. Es kommt anstelle von Klickpedalen zum Einsatz und funktioniere ebenso leichtgängig, erspart aber den Kauf der Spezial-Fahrradschuhe. Zum neuen Reha-Portfolio gehören auch eine Gehhilfen-Arretierung mit simpler Einhandbedienung und die Handauflagenerweiterung mit „Klettspringer“-Fixierung – einem Klettverschluss mit neuartigem Schnapp-Mechanismus.

Trend: Funsport Mountainbiking

Klettenähnlich sitzt auch der Mountainbike-Rucksack „Moab Women 14“ von Vaude (95 Euro, www.vaude.com) auf dem Rücken. Der süddeutsche Bike-Ausstatter nimmt mit dem Modell abfahrtsorientierte und fahrtechnisch versierte Bikerinnen ins Visier. Zielgruppengerecht nimmt die Helmhalterung auch einen großen Fullface-Helm auf. Witziges Detail: Zwei pinkfarbene Reifenheber baumeln als modisches Statement für emanzipierte Bikerinnen am Rucksack, der darüber hinaus gemäß dem strengen Ökostandard „bluesign“ hergestellt ist.

Trend: Fatbike

Emanzipiert haben sich auch die Fatbikes: Die trendigen Mountainbikes mit den überbreiten Reifen rollen 2015 noch leichter, und nicht mehr nur auf Schnee und Sand. „Die breite Bereifung spielt auch auf Mountainbike-Trails ihre Vorteile aus. Mit einem Luftdruck zwischen 0,4 und 1 bar sind die dicken Pneus in puncto Traktion und Komfort unschlagbar. Jenseits asphaltierter Wege sind Fatbikes leichtfüßiger als es ihr opulentes Aussehen vermuten lässt“, weiß Marcus Lambertz vom deutschen Hersteller Schwalbe (www.schwalbe.com), der mit dem „Jumbo Jim“ (ab 79,90 Euro) einen der leichtesten Fatbike-Reifen der kommenden Saison neu im Programm hat. In 4 und 4,8 Zoll Breite wird es den voluminösen Reifen geben, dessen leichteste Ausführung unter tausend Gramm wiegen soll. „Dass nun die großen Teile- und Zubehörhersteller ins junge Segment einsteigen, zeigt, dass Fatbikes endgültig am Markt angekommen sind und 2015 zu den heißesten Branchentrends zählen“, erläutert Gunnar Fehlau, Leiter des pressedienst-fahrrad und Fatbike-Fan der ersten Stunde.

Trend: Radfahralltag leicht gemacht

Dass Größe und Stärke nicht immer miteinander korrelieren müssen, beweist Abus mit dem neuen Bügelschlossmodell „Granit Plus 640“ (69,95 Euro). In der kompakten Variante misst die innere Bügelweite schmale 150 x 83 mm. „Damit ist das Granit Plus 640 unser kleinstes Bügelschloss“, verkündet Torsten Mendel von Abus. „Velo-Hipster verstauen das Schloss einfach und lässig am Gürtel. Mit der Sicherheitsstufe 12 (von 15) macht es Langfingern das Leben schwer. Gegen grobschlächtiges Werkzeug stemmt sich der zwölf Millimeter starke Rundbügel“, so Mendel. Der Schließzylinder sei wiederum vor Manipulationen wie dem gefürchteten „Picking“ geschützt.

Quelle: ots

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