München – Das erste vom Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) initiierte EnergieeffizienzNetzwerk nimmt in München seinen Betrieb auf. Bisher haben sich sieben Unternehmen aus der Region dafür entschieden, ihre Energieeffizienz in den nächsten vier Jahren gemeinsam zu steigern. Die Netzwerkarbeit im Projekt REGINEE (REGIonales Netzwerk für EnergieEffizienz) des VEA bildet hierfür die Grundlage.
„Mit Hilfe der Netzwerke können Unternehmen ihre Investitionen in Energiesparmaßnahmen noch effizienter gestalten und auf das Know-how der anderen Netzwerkmitglieder zurückgreifen“, erklärt VEAGeschäftsführer Christian Otto. „Die Umsetzung wird dabei aus einer Hand von Anfang an vom VEA begleitet. Wir beraten die Teilnehmer, erarbeiten einen detaillierten Maßnahmenplan und unterstützen bei allen Schritten der Umsetzung.“
Herzstück von REGINEE sind die regelmäßigen Netzwerktreffen. Das erste heute in München auf dem Gelände der Josef Bernbacher & Sohn GmbH & Co. KG – Bayerns führenden Nudelherstellers – war ein voller Erfolg. „Wir freuen uns über die rege Beteiligung an REGINEE München“, sagt Christian Otto. Im Beisein von Ministerialdirigent Rudolf Escheu aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie regte ein pointiertes Fachprogramm mit anschließendem Unternehmensrundgang zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch an. Weitere Teilnehmer sind u. a. die Milchwerke Ingolstadt-Thalmässing eG und die Morgan Advanced Materials Haldenwanger GmbH.
Im Rahmen der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke engagiert sich der VEA für die Gründung REGIonaler EnergieEffizienzNetzwerke (REGINEE). Als Mitunterzeichner der gemeinsamen Vereinbarung der Bundesregierung und 20 weiteren Wirtschaftsverbänden wird sich der VEA aktiv als Initiator und Veranstalter einbringen. In diesem Zusammenhang will der Verband Unternehmen, Verbände und andere Organisationen motivieren, sich an den Netzwerken zu beteiligen. Die Initiative ist Teil des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) und des Aktionsprogramms Klimaschutz. 500 Netzwerke sollen bis Ende 2020 insgesamt geschaffen werden.
Quelle: NEULAND PR