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eBay stellt gemeinsam mit Trendone den „Omnichannel Trendreport“ vor

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Dreilinden/Berlin – Auch 2016 steht im Zeichen des Omnichannel-Handels: Um den Kunden ein maßgeschneidertes Einkaufserlebnis bieten zu können, werden Unternehmen ihre verschiedenen Kommunikations- und Absatzkanäle auch zukünftig immer stärker miteinander vernetzen. Der „Omnichannel Trendreport“ von Trendone für eBay beleuchtet aktuelle E-Commerce-Trends und stellt insgesamt 31 Unternehmen vor, die mit ihren Cases in den Bereichen M-Commerce, Local Commerce, Shipping & Returns, Customer Journey sowie Social Commerce einen spannenden Ausblick in die Zukunft des Handels geben. Zusätzlich zu den hier ausgewählten Cases steht der gesamte Report im eBay-Pressebereich unter presse.ebay.de bereit.

Online/Offline Convergence

Mit einem Klick das Lieblingsprodukt nachzubestellen ist durch physische Kauf-Buttons, wie etwa vom deutschen IT-Unternehmen Braintags, gar kein Problem. Der sogenannte „re-Button“ ist frei konfigurierbar und erlaubt es, sogar ganze Einkaufslisten in beliebigen Onlineshops nachzubestellen.

Als Käufer über den Onlineshop den echten Laden zu besuchen – das ist beispielsweise bei Dawsons möglich, einem britischen Einzelhändler für Musikinstrumente. Online-Kunden werden per Smart Glasses mit Mitarbeitern vor Ort verbunden und live durch das Sortiment geführt. So kann man sich bequem von Zuhause aus beraten lassen und bestellen.

Eine weitere wichtige Entwicklung liegt darin, Onlineshopping auch offline verfügbar zu machen – der Online-Kosmetikhändler Birchbox hat in New York sein erstes stationäres Geschäft eröffnet und bietet den Kunden auch dort eine maßgeschneiderte Lösung an. Per iPad können Kunden mithilfe einer speziellen App Angaben zu ihrem Hauttyp, ihrer Haarfarbe sowie ihrem persönlichen Stil machen und bekommen umgehend passende Produktvorschläge für ihre individuelle Birchbox geliefert.

M-Commerce

Im Bereich M-Commerce lassen sich zahlreiche Trends erkennen, die das Einkaufen über eine App, per Direktnachricht oder über eine eigene Plattform ermöglichen. Der US-Einzelhändler Nordstrom ermöglicht es seinen Kunden ab sofort, per SMS einzukaufen. Nach der Registrierung kann per Chat geshoppt werden – wer etwa den perfekten Schuh sucht, bekommt vom Verkaufspersonal passende Vorschläge per SMS. Um den Kauf abzuschießen muss nur noch mit einem individuellen Code bestätigt werden.

Um das mobile Shoppingerlebnis mit dem Point of Sale zu verbinden hat sich das Kaufhaus Macy’s eine besondere Aktion zum Black Friday ausgedacht: Besucher, die am Gewinnspiel teilnehmen wollten, mussten zunächst die App downloaden und eine Filiale besuchen. Dort wurden die App-Nutzer per Beacon erkannt und erst dann für das Gewinnspiel freigeschaltet.

Local Commerce

Auch im lokalen Handel wählen einige Unternehmen einen spielerischen Ansatz, um Kunden zu gewinnen: Die Plattform Hypeist beispielsweise veranstaltet in New York Schnitzeljagden, mit denen Aufmerksamkeit für exklusive, oftmals limitierte Produkte erregt werden soll. Bilder der zu findenden Schätze werden samt Hinweisen zum Fundort auf einem dazugehörigen Instagram-Account gepostet.

Das haitianische Start-up Vendedy verbindet über seine App Nutzer mit unabhängigen Straßenhändlern weltweit. So kann der Kunde, im Urlaub ebenso wie zu Hause, einzigartige Produkte finden und unkompliziert über das Smartphone bezahlen. Wer eigene Entdeckungen in die App hochlädt, kann zudem Belohnungspunkte sammeln.

Shipping & Returns

Produkte genau dorthin liefern zu lassen, wo man sich gerade aufhält – das ist mit der von DDB Brussels für den Mobilfunkprovider BASE entwickelten Anwendung „PhoneAddress“ möglich. Diese weist dem Smartphone des Nutzers eine Adresse zu, die ständig aktualisiert wird. So ist es möglich, Bestellungen an den aktuellen Aufenthaltsort liefern lassen und sogar nach der Bestellung noch mal die Location zu wechseln.

Unkomplizierte Retouren, egal in welchem Onlineshop die Produkte gekauft wurden: Mithilfe des Abonnements „Return Saver“ der Clarus Marketing Group können Nutzer zu einem jährlichen Festpreis beliebig viele im Internet gekaufte Artikel innerhalb der USA zurücksenden. Nutzer müssen lediglich den Versandaufkleber von „Return Saver“ ausdrucken und das Paket in einer FedEx-Filiale oder -Station abgeben.

Customer Journey

Das Start-up Gorilly aus San Francisco verbindet auf seiner Plattform Nutzer mit den Personen, die die Produkte teilnehmender Anbieter bereits gekauft haben. Der Interessent kann so das Produkt beim sogenannten „Product Gorilly“ in seiner Nähe anschauen – wenn er es anschließend kauft, wird der „Product Gorilly“ mit einer Provision belohnt.

Den Produktpreis individuell verhandeln kann man mithilfe der E-Commerce-Plattform Greentoe. Der Nutzer gibt den Wunschpreis an und Greentoe leitet das Angebot an ein Netzwerk autorisierter Händler weiter. Sobald das Angebot akzeptiert wird, kann der Händler durch die auf der Plattform hinterlegten Zahlungsdetails das Produkt direkt verschicken.

Social Commerce

Kleidung in der richtigen Konfektionsgröße und Farbe zu verschenken ist mit dem Unternehmen Loop Commerce ganz einfach. Bei Onlineshops, die den „E-gift“-Button von Loop Commerce in ihr Angebot integriert haben, kann der Nutzer ein Kleidungsstück aussuchen und bezahlen. Der Beschenkte erhält daraufhin einen Link, über den dieser die Konfektionsgröße und den Look nach seinen Wünschen definieren kann. Anschließend wird das Geschenk nach Hause geliefert.

Bei der ebenfalls aus den USA stammenden Online-Plattform Yappee können Influencer Freunden ihre Lieblingsunternehmen weiterempfehlen. Davon profitieren alle: Yappee kann nach der Empfehlung auch die Freunde der Influencer über die Plattform kontaktieren und die geworbenen Freunde sowie der Influencer selbst erhalten Zugang zu exklusiven Angeboten.

Quelle: eBay Corporate Services GmbH

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