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Daten sind überall – doch wie gelangen sie sicher zu ihrem Bestimmungsort? 6 Tipps zur Datenmigration von NetApp

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Die Unternehmens-IT verändert sich schnell, erfordert häufig Migrationen. Die Daten „reisen“ zu unterschiedlichen Orten – innerhalb eines Rechenzentrums, zwischen Rechenzentren oder in der Cloud. Dabei ist nicht nur der Zielort wichtig, sondern vor allem auch der sichere Weg dorthin. Die folgenden Tipps können IT-Verantwortlichen helfen, Datenmigrationen besonders effizient und sicher durchzuführen.

Quelle: Akima Media/NetApp

1. Das A und O: Die Vorbereitung

Der Grundsatz lautet: Wer zum Ziel will, muss seinen Ausgangspunkt kennen. Vor einer Datenmigration ist es daher die Aufgabe der IT-Verantwortlichen, eine Bestandsaufnahme durchzuführen und die bestehende IT-Umgebung zu überprüfen. Dabei geht es darum, diese bis ins Detail zu ergründen. Folgende Fragen helfen dabei: Welche Verbindungen bestehen innerhalb einer und zwischen den Anwendungen? Wer sind die Nutzer und wie sehen deren Anforderungen an die Performance der Lösung und die Verfügbarkeit der Daten aus?

Eine ausführliche Beschreibung des Ausgangs- und auch des Zielpunkts ist essenziell für das Gelingen eines Migrationsprojekts. Sie ist die Basis für eine reibungslose und effiziente Durchführung.

2. Standards mit Spielraum

Die IT-Verantwortlichen sollten standardmäßig bei allen Migrationen ein definiertes Set an Checklisten anwenden. Dabei sollten sie darauf achten, dass diese Spielraum für Anpassungen lassen. Die Checklisten sollten keine Schritt-für-Schritt-Anleitungen sein. Vielmehr verfolgen sie den Zweck, dass die richtigen Fragen gestellt und beantwortet werden, damit die Daten ihren Bestimmungsort sicher erreichen. Die Erkenntnisse können dann bei weiteren Projekten einfließen oder lassen sich in die Checklisten integrieren.

3. Flexibilität statt Stillstand

Bei den meisten Migrationen liegen Stolpersteine auf dem Weg. Häufig lassen sich Projekte trotzdem im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen umsetzen – der Schlüssel sind flexible Prozesse: Tritt zum Beispiel in einer Phase der Migration eine unerwartete Hürde auf, empfiehlt es sich, parallel in einer anderen Phase weiterzuarbeiten, bis die Hürde erfolgreich gemeistert ist. Ein Prozess sollte also die Beteiligten nicht in ein starres Regelwerk zwängen, sondern ihnen die Freiheit gewähren, auf besondere Ereignisse einzugehen.

4. Wegbeschreibung auf dem aktuellen Stand

Migrationsprojekte stellen unterschiedliche Anforderungen. Die Prozesse sollten daher auf bewährten Vorgehensweisen fußen, die sich bei sämtlichen Projektmigrationen, Upgrades, etc. anwenden und leicht adaptieren lassen. Bei einigen Migrationen gibt es detaillierte Vorgaben, bei anderen viele Freiheiten. Dennoch profitieren die Verantwortlichen von den Erfahrungen, die sie bei jedem vorangegangenen Projekt gemacht haben.

5. Vorsicht Abkürzung!

Abkürzungen sparen Zeit und Ressourcen. Aber bei ungenauer Vorbereitung führen sie schnell in die Irre. Daher sollten die IT-Verantwortlichen sicherstellen, dass sie jede Abkürzung, die sie einführen, genau verstehen und dass das Team ihr zustimmt. So vermeiden sie unerwartete Überraschungen, die das Vorhaben im Zeitplan zurückwerfen oder Kosten hochtreiben.

6. Der Blick aufs Ganze

Schnell verliert man sich in den täglichen Aufgaben. IT-Verantwortliche sollten sich daher bewusst machen, stets das große Ganze im Blick zu behalten: Daten sind nur so gut wie sie die Unternehmensanwender auch sicher nutzen können. Daher gilt es, deren Abläufe ins Projekt einzubeziehen. Dauert beispielsweise eine Migration länger als erwartet und müssen Anwender routinemäßig auf die Daten zugreifen, sollten die Verantwortlichen die Migration stoppen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Denn es geht für sie nicht nur darum, Deadlines zu halten, vielmehr unterstützt die IT die Anwender bei ihrem Tun und bildet so die Basis des Geschäftserfolgs.

Quelle: Akima Media/NetApp

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