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Berufswege zum Verlieben

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Berlin – Prickeln, Herzklopfen und weiche Knie: Wenn wir verliebt sind, schweben wir regelrecht durch das Leben. Wir haben mehr Energie, fühlen uns beflügelt durch die Schmetterlinge im Bauch und treten den täglichen Herausforderungen des Lebens gelassen entgegen. Wir entwickeln Selbstsicherheit und erbringen ungeahnte Höchstleistungen. Doch der Auslöser für dieses Gefühl muss nicht immer ein Mensch sein.

Einen großen Teil seiner Lebenszeit verbringt der Mensch mit Arbeit: Ungefähr 40 Jahre lang investieren wir rund 40 Stunden pro Woche in den Beruf – circa 360 000 Arbeitsstunden insgesamt. Ähnlich wie bei der Wahl des Lebenspartners sollten wir daher auch die Suche nach dem richtigen Beruf zur Herzenssache machen.

Quellenangabe: "obs/FORUM Berufsbildung / Jan Pyko"
Quellenangabe: „obs/FORUM Berufsbildung / Jan Pyko“

Berufswahl mit Kopf UND Herz

Die entscheidenden Kriterien für die richtige Berufswahl findet man nicht durch Standardfragen wie „Was kann ich und welche Fähigkeiten möchte ich erwerben?“. Wenn Herz ein Wörtchen mitzureden hat, dann will es wissen: „Wofür brenne ich? Bei welchen Aufgaben gebe ich mein ganzes Herzblut? Woran habe ich richtig Spaß?“ Diese Antworten darauf findet man leicht selbst beim Blick auf eigene Hobbys und Freizeitgestaltung.

Natürlich sollte man auch die materiellen Bedürfnisse nicht außer Acht, aber sich auch nicht allein durch sie bestimmen lassen: Viele wünschen sich zum Beispiel einen sicheren Job. Sicherheit ist wichtig, aber weder in der Partnerschaft noch im Beruf alles. Sie wird nämlich ganz schnell zur Unsicherheit, wenn der Beruf so gar nicht zur Persönlichkeit passt.

Gleiches gilt für besonders attraktive Berufe: Mit einer Rot-Grün-Schwäche oder fehlender Kreativität wird man wahrscheinlich kein Designer. Und wer nicht das „Rampensau-Gen“ in sich trägt, wird sich bei der Popstar-Karriere immer schwer tun. Hier ist also eine realistische Selbsteinschätzung gefragt.

Orientierungshilfe durch Profis

Die Antworten des Herzens auf das unendlich große Berufsangebot zu übertragen – damit tun sich viele schwer. Bildungsexperten, z.B. von FORUM Berufsbildung, können hier gute Anregungen und Hilfestellungen geben:

Sie wissen, dass ein zukünftiger Sport- und Fitnesskaufmann nicht nur gut mit Hanteln, sondern auch gut mit Kunden umgehen muss. Oder dass ein Punker trotz seiner Erscheinung in der Buchhaltung eines Musiklabels besser aufgehoben ist als im Veranstaltungsmanagement, wenn er lieber mit Zahlen als mit Menschen zu tun hat. Gerade vermeintlich trockene Berufe bieten viel mehr Potential, als auf den ersten Blick erkennbar ist.

Auch ein Studium ist nicht immer der optimale Weg: Wer Praxisnähe sucht und schnell Geld verdienen will, ist bei einer Ausbildung, z.B. bei FORUM Berufsbildung, besser aufgehoben. Und hat, sollte sich die Ausbildung als Fehlentscheidung erweisen, immer noch die Chance auf einen schnellen unkomplizierten Wechsel.

Die zweite Chance

Oft entdeckt man erst mit der Zeit, wo die eigenen Neigungen und Stärken liegen. Das liegt an den Erfahrungen, die man im Laufe des Lebens macht, aber auch daran, dass sich die eigenen Schwerpunkte verlagern. War früher das Reisen wichtig, wird dank der Familie nun ein Job mit geregelten Arbeitszeiten zum Traumberuf. Und wer seine Familienplanung abgeschlossen hat, sucht jetzt vielleicht die Gelegenheit, um richtig durchzustarten.

Das Schöne ist: Für den Herzensjob ist es nie zu spät – egal, ob man sein Studium abgebrochen hat, länger arbeitslos war oder eine familiäre Auszeit genommen hat.

Viele Wege führen zum Traumjob!

Es gilt, den richtigen Weg zu finden. Davon gibt es mindestens genauso viele, wie es Berufe gibt. So reicht z.B. für Mütter, die wieder in ihren erlernten Beruf einsteigen wollen, auch eine Fortbildung, um sich wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Mit einer berufsbegleitenden Umschulung sind sie nicht weitere zwei Jahre weg vom Arbeitsmarkt.

Wer gern die Karriereleiter hochklettern möchte, muss nicht unbedingt Abitur und Studium in Abendkursen nachholen. Eine Fachwirt-Weiterbildung bringt schneller zum Ziel und kann nach umfangreicher Berufserfahrung auch ohne Berufsabschluss erworben werden.

Auch eine komplette berufliche Neuorientierung muss nicht den aktuellen Arbeitsplatz in Frage stellen: Fernlehrgänge, wie z.B. zum Gesundheitsberater bei FORUM Berufsbildung, können gut neben dem Beruf absolviert werden und führen manchmal zu unerwarteten Ergebnissen. So wechselte eine Bankkauffrau im gleichen Unternehmen zur Gesundheitsberaterin – ohne finanziellen Verlust oder Bruch im Lebenslauf.

Das umfangreiche Bildungsangebot und die entsprechenden Finanzierungen ermöglichen viele individuelle Wege. Natürlich ist das erneute Lernen eine Herausforderung. Aber es macht Spaß, wenn man den richtigen Beruf gefunden hat und durch einen Bildungsanbieter wie FORUM Berufsbildung unterstützt wird. Hoch motiviert nimmt man dann jede Hürde mit Leichtigkeit bis zum Ziel – ganz so, als wäre man verliebt.

Quelle: ots

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