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Barrierefreiheit: Lokale Mobilitäts-App Moovit ermöglicht Navigation für Blinde und Sehbehinderte

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Berlin – Die lokale Mobilitäts-App Moovit geht heute mit Version 4.10 für iOS und Android an den Start, die blinde und sehbehinderte Nutzer bei der Navigation im öffentlichen Nahverkehr unterstützt. Außerdem haben User nun die Möglichkeit, sich über Moovit mit dem eigenen Facebook- und Google-Account zu verbinden, um all ihre Routen, favorisierten Orte, Rankings uvm. mit der Cloud zu synchronisieren.

Quelle: Openers/Moovit
Quelle: Openers/Moovit

Weltweit sind fast 40 Millionen Menschen blind und über 285 Millionen leiden an einer Sehbehinderung. Um Betroffenen so viel Unabhängigkeit wie nur möglich bei der täglichen Fortbewegung zu gewährleisten, hat Moovit nun die Software VoiceOver und Talk-Back in die kostenlose App integriert, mit der Nutzer ihre Smartphones via Touchscreen bedienen können. User müssen lediglich ihren Finger auf den Bildschirm des Smartphones halten, um zu hören, welcher Knopf sich darunter befindet. Hierdurch können sie sich problemlos durch die App navigieren lassen, sich über Abfahrts- und Aunkunftszeiten informieren und individuelle Routen planen. Mit Hilfe von Informationen zu Verspätungen und Fahrplanänderungen können User außerdem Hindernisse umgehen und jederzeit die schnellste und praktischste Verbindung innerhalb des Verkehrssystems einer Stadt finden.

“Unser Ziel ist es, den ÖPNV für jedermann attraktiver zu gestalten und die Nutzung des lokalen Nahverkehrs zu erleichtern. Deshalb freuen wir uns natürlich sehr darüber, Blinde und Sehbehinderte durch die Integration unseres neuen Features bei der Navigation innerhalb der Stadt unterstützen zu können,” sagt Alex Mackenzie Torres, Moovit CMO.

Bei der Integration des neuen Features hat Moovit eng mit dem blinden Entwickler Adi Kushnir aus Tel Aviv zusammengearbeitet. Seiner Meinung nach profitieren Menschen mit Sehbeeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht von der App: “Ein großer Vorteil von Moovit ist, dass sich blinde Nutzer wie ich mit der geplanten Route vertraut machen können, noch bevor sie das Haus verlassen. Außerdem muss man sich nicht auf Durchsagen an den Haltestellen verlassen, denn das übernimmt die App selbst, sobald der User den Zielort erreicht hat.”, so Adi Kushnir.

Quelle: Openers/Moovit

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