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Amgen Foundation erweitert Amgen Scholars Program

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München – Die Amgen Foundation erweitert sein Amgen Scholars Program mit neuen Gastuniversitäten in Europa, den USA sowie erstmals in Japan. Als zentrale Initiative der Foundation soll das Stipendienprogramm von Amgen die künftige Generation innovativer Vordenker inspirieren und Studenten weltweit während der Sommermonate Forschungsmöglichkeiten an namhaften Bildungsinstitutionen eröffnen. In diesem Rahmen wird auch die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München weiter als Gastgeber für Amgen-Stipendiaten in Deutschland unterstützt. Neu hinzu kommen das National Institutes of Health (NIH), die Harvard Universität, die ETH Zürich, das Institut Pasteur, die Kyoto Universität und die Universität von Tokio.

Quellenangabe: "obs/Amgen GmbH"
Quellenangabe: „obs/Amgen GmbH“

„Wir freuen uns sehr, das Amgen Scholars Program in den USA, Europa und in Asien zu erweitern – und mit den Bildungseinrichtungen zusammenzuarbeiten, die für die Ausbildung der Wissenschaftler von morgen eine entscheidende Rolle spielen“, sagt Robert A. Bradway, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer bei Amgen. „Als Gesellschaft betreten wir eine neue Ära in der Biotechnologie, die geprägt wird von neuen Forschungsmethoden in der Genetik, intelligenten Arzneimitteln und weiterentwickelten Herstellungsprozessen. Mit dieser neuen Ära steigt der Bedarf nach Talenten, Kompetenzen und kritischem Denken.“

Durch die Erweiterung wird das Amgen Scholars Program im kommenden Jahr an weltweit 17 Bildungseinrichtungen verfügbar sein. Dies ermöglicht jungen Wissenschaftlern besseren Zugang und mehr Chancen, sich in einem breiten Spektrum an wissenschaftlichen Disziplinen für die Spitzenforschung zu engagieren und ihre Kenntnisse in der medizinischen Biotechnologie zu vertiefen.

Bis 2018 investiert die Amgen Foundation zusätzliche 18 Millionen US-Dollar und unterstützt damit die Teilnahme von fast 1.200 Studenten an dem Programm. Mit den vergangenen und aktuellen Förderungen für das Amgen Scholars Program wendet die Amgen Foundation mehr als 50 Millionen US-Dollar auf. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen der Foundation für Wissenschaft, Technologie, Ingenieurswissenschaften und Mathematik (STEM: Science, Technology, Engineering, Mathematics) global auf über 100 Millionen US-Dollar.

„Welche Bedeutung das Amgen Scholars Program hat, konnten wir während der vergangenen acht Jahre verfolgen: Ehemalige promovierten, wurden als Rhodes-Stipendiaten angenommen oder nahmen als Wissenschaftler an führenden Universitäten ihre Arbeit auf“, sagt Eduardo Cetlin, Vorsitzender der Amgen Foundation. „Wir sind stolz darauf, unser Netz aus weltweit erstklassigen Bildungsinstitutionen erweitern und damit noch mehr Studenten diese einmalige Chance bieten zu können, ihre Leidenschaft für die Wissenschaft zu vertiefen.“

Amgen Scholars startete 2006 zunächst in den USA und wurde 2008 auf Europa ausgedehnt. Während der vergangenen acht Jahre erhielten mithilfe der Amgen-Stipendien fast 2.500 Studenten modernste Forschungsmöglichkeiten bei weltweit anerkannten Mentoren. Mehr als 90 Prozent der Absolventen des Programms, die ihren Studiengang abgeschlossen haben, streben derzeit einen höheren akademischen Grad an oder haben ihre Karriere im wissenschaftlichen Umfeld begonnen.

Das Amgen Stipendium war beispielsweise entscheidend für den Erfolg des Absolventen Sasa Svikovic. „Ich weiß nicht, wo ich heute ohne das Amgen Stipendium stehen würde“, sagt Svikovic, der 2012 ein Amgen Stipendiat war. „Meine Arbeiten im Rahmen des Amgen Scholars Program und mein aktuelles Forschungsgebiet hängen direkt zusammen. Und nicht nur das: Mittlerweile bin ich nach Cambridge, mein Gastinstitut während des Amgen Stipendiums, als Doktorand in Vollzeit zurückgekehrt.“

Studenten aus den USA und Europa können sich bei Universitäten in ihrer Region bewerben, für das Programm in Japan sind Studenten aus aller Welt teilnahmeberechtigt. Zudem finden in allen Regionen Sommer-Symposien statt. Sie bieten den Studenten die Gelegenheit sich kennenzulernen, über ihre Forschungsprojekte auszutauschen, Kenntnisse in Biotechnologie zu erweitern und Wissenschaftler aus Industrie und Forschung persönlich zu treffen.

Die Unterstützung der Studenten ist eine weitere wichtige Komponente des Programms. Sie gewährleistet, dass qualifizierte Bewerber unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation teilnehmen können. Die Höhe der Unterstützung variiert je nach Gastinstitut.

Quelle: ots

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