Aktiv, intelligent, adaptiv: Neues Symposium 4SMARTS zeigt Potenziale smarter Strukturen und Systeme auf
Bei seiner Premiere am 6. und 7. April 2016 in Darmstadt will das neue Symposium 4SMARTS Potenziale smarter Strukturen und Systeme aufzeigen und Innovationsimpulse setzen. Gemeinsam ins Leben gerufen haben die hochkarätig besetzte Veranstaltung das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF und das Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Im Vorfeld des Symposiums betonte Professor Dr.-Ing. Horst Peter Wölfel, Wölfel Beratende Ingenieure, die Aktualität der auf der Veranstaltungspremiere präsentierten Themen und Inhalte: „Heute schon sind aktive Systeme zur Minderung von Schwingungen und Schall für viele industrielle Anwendungen serieneinsatzreif. Insbesondere im Zusammenspiel mit Structural-Health und Condition-Monitoring Systemen bieten sie die Möglichkeit, erhebliche Potentiale zu heben, um Produktivität und Lebensdauer von Maschinen und Anlagen zu steigern und die Produktqualität zu verbessern.“ Professor Wölfel wird in seiner Keynote über „Aktive Systeme zur Schwingungs- und Schallminderung – der (lange) Weg von der Idee zur industriellen Serienanwendung“ sprechen.
Bei den Organisatoren des Symposiums 4SMARTS wurden zahlreiche Beiträge zu beinahe allen Aspekten „smarter“ Strukturen und Systeme eingereicht. Es zeichnet sich für die beiden Veranstaltungstage ein dichtes, attraktives Programm mit Parallel-Sessions und Posterpräsentationen ab.
Im Fokus des Symposiums steht das interdisziplinäre Themenfeld der aktiven, intelligenten und adaptiven – kurz: smarten – Strukturen und Systeme. Vom Material über die Auslegung von Bauteilen und die Integration von Funktionen bis hin zur Zuverlässigkeit komplexer Systeme umfasst das Symposium alle relevanten Technologiefelder. Neben den klassischen Einsatzgebieten aktiver Schwingungs-, Schall- und Gestaltkontrolle beleuchtet die Veranstaltung 4SMARTS zahlreiche weitere Anwendungen wie etwa Structural Health Monitoring (SHM) oder Energy Harvesting.
Quelle: Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF