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Büroputz: So bleibt die Arbeitsumgebung sauber

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Ein sauberes Büro ist unerlässlich. Die Mitarbeiter können produktiv arbeiten, sind zufriedener und der Gesamteindruck stimmt einfach. Viele Unternehmen gehen dazu über, das Putzen auszulagern. Denn die eigenen Mitarbeiter können nur schwer dazu motiviert werden, nach Dienstschluss auch noch sauber zu machen. Eine eigene Putzkraft kommt vor allem kleinen Unternehmen oft zu teuer. Doch welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Büro tatsächlich als hygienisch gilt?

Mangelnde Hygiene beeinflusst Mitarbeitermotivation

Wenn das Büro staubig und schmutzig ist, wird sich kein Mitarbeiter wohlfühlen. Dabei ist ganz klar zwischen einem Aktenchaos auf dem Schreibtisch und tatsächlichem Schmutz zu unterscheiden. Dreckige Böden, volle Mülleimer und nicht gespülte Tassen sorgen für Mitarbeiterfrust statt Arbeitslust. Für Unternehmen gilt es daher, die Büroräumlichkeiten nach jedem Arbeitstag auf Vordermann zu bringen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, ob eine eigene Putzkraft sinnvoll ist oder ob die Tätigkeiten an eine Reinigungsfirma ausgelagert werden sollen. Einige Aufgaben lassen sich ohnehin nicht durch spezielle Fachkräfte erledigen. Fensterscheiben in höheren Stockwerken und der regelmäßige Klimaanlagen Service müssen von Fachkräften durchgeführt werden. Zu gewissen Teilen können die Mitarbeiter auch selbst zur Reinigung des Arbeitsplatzes motiviert werden. Wenn Desinfektionstücher zur Verfügung gestellt werden, können Tastatur, Telefonhörer und Maus regelmäßig gesäubert werden. Durch diese Hygienemaßnahmen wird gleichzeitig auch noch sichergestellt, dass sich Bakterien und Viren weniger gut verbreiten können. Zum Putzdienst können Mitarbeiter aber nicht verdonnert werden. Dies haben bereits mehrere Arbeitsgerichte festgestellt. Wer also nicht selbst zum Putzen motiviert ist, kann nicht dazu gezwungen werden.

Klare Fenster und Stühle ohne Flecken: Das 1×1 der Bürosauberkeit

Im Büro geht es nicht darum, dass man rein theoretisch vom Fußboden essen könnte. Hier reicht es vollkommen, wenn der Boden einmal täglich gesaugt oder gewischt wird. Viel wichtiger ist es, dass deutlich ersichtlicher Schmutz entfernt wird. Volle Mülleimer sind beispielsweise ein absolutes No-Go. Selbiges gilt auch für Flecken auf Bürostühlen und Schreibtischen. Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, Speisen am Schreibtisch zu verbieten. Denn Krümel in der Tastatur und fettige Fingerabdrücke am Telefonhörer erhöhen den Aufwand beim Putzen deutlich. Auch verschmutzte Fenster gelten als absolutes No-Go. Vogelkot, Saharastaub und Co. trüben die Aussicht im wahrsten Sinne des Wortes. Dieser Schmutz fällt allen Mitarbeitern regelmäßig ins Auge und sollte daher schnellstmöglich entfernt werden.

Positives Ambiente wirkt automatisch sauberer

Wie penibel auf die Sauberkeit geachtet wird, hängt oft auch mit dem Ambiente zusammen. Helle Räume mit warmen Farben wirken oft besonders einladend. Zudem schaffen Grünpflanzen eine gewisse Wohlfühlatmosphäre und lenken den Blick auf sich. Bei der Einrichtung sollten sich Unternehmen also unbedingt ein paar Gedanken machen. An der Wand eignet sich ein Beige oder Altweiß-Ton. So kann man sich vom sterilen Weiß verabschieden, ohne knallige Wandfarben auftragen zu müssen. Der Bodenbelag sollte im Idealfall leicht zu reinigen und unempfindlich gegenüber Verschmutzungen sein. Hier ist ein Grauton besonders gut geeignet. Möbel und Türen in hellen Farben verzeihen Staub etwas besser als dunkle Töne. So kann zugleich auch noch ein helles und positives Ambiente im Raum geschaffen werden. Wenn sich Mitarbeiter automatisch wohlfühlen, fallen kleine Verunreinigungen oft weniger auf.

Pausenräume, Flure und Toiletten nicht vergessen

Doch nicht nur die Büroräumlichkeiten selbst müssen sauber sein. Vor allem auch die Pausenräume und Toiletten müssen mindestens einmal täglich gesäubert werden. Selbst der Flur sollte bei der Putzroutine nicht vernachlässigt werden. Außerhalb der Büroräume kann zusätzlich auch mit sanften Duftnoten gearbeitet werden. So herrscht stets ein guter Geruch im Gebäude. Direkt in den Büroräumen sollte auf Duftspender jedoch verzichtet werden. Einige Angestellte könnten empfindlich reagieren und vom Geruch Kopfschmerzen bekommen.

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3 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen Artikel zu Sauberkeit im Büro. Gut zu wissen, dass eine schlechte Hygiene sich negativ auf die Mitarbeitermotivation auswirkt. Ich werde eine regelmäßige Büroreinigung veranlassen, damit es dazu bei uns nicht kommt.

  2. Vielen Dank für diesen Artikel zur Büroreinigung. Gut zu wissen, dass besonders Krümel in der Tastatur und andere Speisereste den Putzaufwand erhöhen. Wir werden bei uns dazu übergehen, am Schreibtisch nicht mehr zu essen.

  3. Büroreinigung spielt eine entscheidende Rolle, um eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Ein sauberes Büro ist nicht nur angenehm für die Augen, sondern minimiert auch das Risiko von Krankheitsausbrüchen. Besonders in Zeiten wie diesen, wo der Schutz vor Bakterien und Keimen essenziell ist, sollte auf die regelmäßige Reinigung von häufig berührten Oberflächen wie Tastaturen, Computermäusen und Telefonen geachtet werden. Zudem kann das Lüften der Büros, wie hier erwähnt, den Luftaustausch fördern und Aerosole minimieren. Hygiene im Büro ist also nicht nur eine Frage der Sauberkeit, sondern auch eine des Wohlbefindens und der Gesundheit aller Mitarbeiter.

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