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Expertentipp: Berufseinsteiger sollten sich frühzeitig beraten lassen

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(djd). Mit dem ersten Arbeitsplatz machen Kinder einen entscheidenden Schritt in Richtung Eigenständigkeit – auch was das Thema Absicherung angeht. Waren sie früher in vielen Bereichen über die Eltern mitversichert, benötigen Berufseinsteiger teilweise eigenen Versicherungsschutz. Um bei den verschiedenen Versicherungen nicht den Überblick zu verlieren, sollten sich Eltern und Kind frühzeitig beraten lassen. Der Versicherer Axa bietet mit “plan360° Einsteiger” beispielsweise eine Rundumberatung an, die alle wichtigen Versicherungs- und Vorsorgethemen für Jobstarter abdeckt.

Finanzielle Situation und Absicherungsbedarf als Startpunkt

“Unsere Rundumberatung schließt alle wichtigen Fragen rund um die eigene Absicherung ein”, erklärt Norbert Eickermann, Experte für die Absicherung von Einsteigern bei Axa. “In der Regel müssen Einsteiger wegen ihres relativ knappen Budgets klare Prioritäten setzen. Deshalb analysieren wir zunächst gemeinsam die finanzielle Situation und den Absicherungsbedarf.” Wie bei einem Baukasten würden anschließend Basisbausteine und – je nach Situation und Bedarf – ergänzende Absicherungen zusammengestellt. “Die Absicherung der Existenz und des Eigentums hat eindeutig Vorrang. Themen wie Altersvorsorge und Vermögensplanung schließen sich an, wenn der finanzielle Spielraum es zulässt”, erläutert der Experte.

Die Haftpflicht als absolutes Muss

Wer seine Ausbildung beziehungsweise sein Studium abgeschlossen oder das 18. Lebensjahr vollendet hat und von zu Hause auszieht, benötigt unbedingt eine eigene private Haftpflichtversicherung. “Diese Police ist auch für junge Menschen ein Muss”, sagt Norbert Eickermann. Die Haftpflichtversicherung springt ein, wenn man einer anderen Person oder deren Eigentum einen Schaden zufügt. “Sie stellt sicher, dass sich ein junger Mensch im Ernstfall nicht schon in frühen Jahren in den finanziellen Ruin stürzt.”

Schutz gegen Berufsunfähigkeit frühzeitig sichern

Als Jobstarter gilt es, auch Chancen in der Absicherung zu nutzen. “Es klingt absurd, aber der Einstieg in den Beruf ist der optimale Zeitpunkt, in puncto Berufsunfähigkeit vorzusorgen”, rät Norbert Eickermann. Denn je früher man sich um einen Berufsunfähigkeitsschutz bemühe, umso größer seien die Chancen, die Gesundheitsprüfung ohne Einschränkungen zu bestehen und umso günstiger sei der Schutz. Außerdem wichtig zu wissen: In den ersten Berufsjahren besteht im Ernstfall in der Regel keinerlei Anspruch auf Leistungen der gesetzlichen Versicherung. “Wem eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer ist, der sollte prüfen, ob für ihn alternative Absicherungskonzepte wie eine Existenzschutzversicherung in Frage kommen”, empfiehlt Eickermann.

Hausratversicherung bietet Schutz für die eigenen Sachen

Auch der Abschluss einer Hausratversicherung sollte in Erwägung gezogen werden. Während Möbel und Co. während der Ausbildung oder dem Studium noch bei den Eltern mitversichert sind, benötigen junge Leute danach für die eigene Wohnung einen eigenen Versicherungsschutz. Norbert Eickermann: “Mit einer Hausratversicherung kann man einfach ruhiger schlafen. Wer zum Beispiel aufgrund eines Brands plötzlich alles verliert, kann sich ohne die Entschädigungsleistung der Versicherung auf die Schnelle nicht den gesamten Hausrat wieder kaufen.”

Privater Zusatzschutz in der Krankenversicherung

Jeder Berufstätige benötigt eine Krankenversicherung. Wer bislang über seine Eltern privat versichert war und mit Beginn der Versicherungspflicht in die gesetzliche Krankenversicherung wechselt, kann die private Versicherung als Anwartschaft weiterlaufen lassen. Der Vorteil: Ein späterer Wechsel ist dann ohne Gesundheitscheck möglich. “Wer bei Zahnersatz und im Krankenhaus Leistungen in Anspruch nehmen möchte, die die gesetzliche Versicherung nicht übernimmt, sollte über einen privaten Zusatzschutz nachdenken”, rät Norbert Eickermann.

Unfallversicherung zum Schutz bei Freizeit und Sport

Was viele nicht wissen: Die gesetzliche Versicherung greift nicht bei Unfällen in der Freizeit. Sie bietet lediglich Schutz während der Arbeitszeit oder auf dem Arbeitsweg. Da die meisten Unfälle aber in der Freizeit passieren und gerade junge Leute oft sehr aktiv sind, sollte der Abschluss einer privaten Unfallversicherung ebenfalls zum individuellen Policencheck gehören. “Guter Schutz muss dabei nicht teuer sein, denn bei manchen Versicherern erhalten Berufsanfänger besonders günstige Tarife”, betont Norbert Eickermann.

Berufsunfähigkeitspolicen im “Finanztest”-Check

Auch “Finanztest” (03/12) empfiehlt jungen Leuten, schon zu Beginn des Berufslebens vorzusorgen. Eine Berufsunfähigkeitspolice schütze finanziell für den Fall, dass man aufgrund von Invalidität die Ausbildung nicht fortsetzen oder in diesem Beruf nicht mehr arbeiten könne. Die Verbraucherschützer raten zu einem frühen Abschluss, weil man dann noch beste Voraussetzungen habe, gute und günstige Tarife zu bekommen. Der beste Tarif für weibliche und männliche Azubis kam im Test vom Anbieter Axa.

Medienunterschrift für Bild
Mit dem ersten Gehalt steigt die eigene Verantwortung in Sachen Finanzen und Vorsorge.
Foto: djd/AXA

(djd)


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