Die NRW.BANK hat jetzt zum ersten Mal regionalwirtschaftliche Profile veröffentlicht. Sie skizzieren für jede Region Nordrhein-Westfalens wichtige sozio-ökonomische Eckdaten – beispielsweise die Entwicklung der Bevölkerung, das Bruttoinlandsprodukt, den Kaufkraftindex und Statistiken zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen. Damit bilden die Profile eine gute Basis für Entscheidungsträger in den Städten und Gemeinden für eine optimale Ausrichtung und Weiterentwicklung der Regionen.
Wichtigste Erkenntnisse: Die Metropole Ruhr entwickelt sich gut. Je Erwerbstätigen verlief die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts besser als im Landesdurchschnitt und belegt damit den zweiten Platz – direkt hinter der Wirtschaftsregion Südwestfalen. Die meisten Gewerbeanmeldungen je 1.000 Einwohner gibt es in Düsseldorf. Die Region Köln/Bonn weist eine sehr hohe Kaufkraft je Haushalt auf.
Die regionalwirtschaftlichen Profile sind erstmalig erschienen und werden künftig jährlich aktualisiert. Untersucht wurden die Wirtschaftsregionen Aachen, Bergisches Städtedreieck, Düsseldorf, Köln/Bonn, Metropole Ruhr, Münsterland, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen. Unter www.nrwbank.de/regionale-wirtschaftsprofile stehen alle regionalen Profile zum Download zur Verfügung. Hier gibt es außerdem ein Profil für ganz NRW, das einen Vergleich der neun Wirtschaftsregionen miteinander ermöglicht.
Quelle: NRW.BANK