Red Dot Award: Kia erneut für Topdesign ausgezeichnet
Frankfurt – Neuer Kia Sportage und neuer Kia Optima erhalten den weltweit renommierten Designpreis, die Limousine Kia Optima wurde sogar als „Best of the Best“ in ihrer Kategorie geehrt.
Seit 2009 wurde der Hersteller mit 15 Red Dot Awards prämiert – jedes Modell der aktuellen Kia-Palette kann einen „roten Punkt“ vorweisen.
Kia Motors hat seinen Ruf als Marke mit hochklassigem Design einmal mehr untermauert: Beim Designwettbewerb „Red Dot Award: Product Design 2016“, einem der größten internationalen Produktwettbewerbe der Welt, wurden mit dem Kompakt-SUV Kia Sportage und der Mittelklasselimousine Kia Optima beide aktuellen Modellneuheiten des Herstellers mit dem begehrten roten Punkt ausgezeichnet. Die hochkarätig besetzte Jury prämierte den Kia Optima sogar mit dem „Red Dot: Best of the Best“, dem höchstem Preis des Wettbewerbs, der für wegweisende Gestaltung vergeben wird und den nur die jeweils besten Produkte einer Kategorie erhalten. Die neuen Modellgenerationen des Kia Optima und des Kia-Bestsellers Sportage sind seit Ende Januar 2016 im Handel. Mit den jetzigen Auszeichnungen konnten beide Modelle ihre Red Dot Awards „verteidigen“ – schon 2011 erhielten die vorigen Generationen von Kia Sportage und Kia Optima den roten Punkt, und schon damals wurde die Limousine mit der höchsten Auszeichnung „Best of the Best“ prämiert. Seit 2009 mit dem Kia Soul das erste Kia-Modell in diesem Wettbewerb erfolgreich war, gewann das Kia-Design insgesamt 15 Red Dot Awards – heute kann jedes Modell der aktuellen Kia-Palette einen „roten Punkt“ vorweisen.
„Auf diese jüngsten Auszeichnungen kann unser weltweites Design-Team wirklich stolz sein. Denn schon die ersten Red Dot Awards für den Kia Sportage und den Kia Optima waren große Erfolge. Es ist eine ganz besondere Leistung, ein erstklassiges, preisgekröntes Modell so weiterzuentwickeln, dass auch das neue Design die Expertenjury dieses weltweit renommierten Wettbewerbs überzeugt“, sagt Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation und der Hyundai Motor Group. „Die beiden Preisträger sind zwei wichtige Modelle für unsere Marke. Der Sportage ist seit langem der Kia-Bestseller in Europa. Und der Kia Optima, der weltweit ebenfalls zu den meistverkauften Kia-Modellen gehört, verkörpert in besonderer Weise die Entwicklung unserer Marke: Die dritte Generation der Limousine wirkte 2010 wie ein Katalysator für den designgetriebenen Wandel der Kia-Modellpalette in den folgenden Jahren. Sowohl der neue Kia Sportage als auch der neue Kia Optima heben sich durch ihr klares, markantes und sportlich-elegantes Außendesign deutlich von anderen Modellen in ihrem Segment ab. Und hinzu kommt in beiden Fällen ein völlig neu konzipiertes Interieur auf Premium-Niveau, mit einem modernen, horizontal ausgerichteten und sehr ‚aufgeräumt‘ wirkenden Design.“
Dynamisches Design und starke Straßenpräsenz
Der neue Kia Optima wurde von den internationalen Kia-Designteams in Namyang (Korea), Irvine (Kalifornien) und Frankfurt unter Aufsicht von Peter Schreyer kreiert, der auch für das Design des bisherigen Kia Optima verantwortlich zeichnete. Das 4,86 Meter lange, in seinen Dimensionen nur geringfügig veränderte neue Modell hat durch die modernen Oberflächen-Details, die scharf gezeichneten Linien und Kanten sowie die weiter gestreckte Limousinen-Silhouette eine noch stärkere Straßenpräsenz als sein Vorgänger. Dazu trägt unter anderem die verlängerte Fenstergrafik bei (drittes Seitenfenster hinter der Fondtür ergänzt). Beibehalten wurde das charakteristische Profil mit der stark geneigten A-Säule und der schwungvollen C-Säule, das dem Modell die Optik einer Sportlimousine gibt. Am Heck ziehen sich die Rückleuchten bis weit in die Fahrzeugseite und geben dem Kia Optima eine neue, moderne Lichtsignatur.
Das neue Design des Kia Sportage wurde unter Leitung des europäischen Kia-Designzentrums in Frankfurt mit Unterstützung aus den Designzentren in Namyang und Irvine entwickelt. Die auffälligste Veränderung im Außendesign zeigt der Kompakt-SUV im „Gesicht“: Die Frontscheinwerfer, die bisher mit dem typischen Kia-Kühlergrill („Tigernase“) eine optische Einheit bildeten, sind nun deutlich vom Grill abgesetzt, dadurch wirkt die Frontansicht insgesamt stabiler und breiter. Der Kompakt-SUV hat sein charakteristisches Profil bewahrt, präsentiert sich in der Seitenansicht – unter anderem aufgrund der längeren Karosserie (4,48 Meter, plus 40 mm) – jetzt aber noch dynamischer. Besonders sportlich tritt die neue Ausführung GT Line auf, die über viele exklusive Designelemente verfügt, darunter ein spezieller Kühlergrill, Nebelscheinwerfer mit vier LED-Spots, Unterfahrschutz vorn und hinten und Auspuffanlage mit Doppelendrohr.
Beide Modelle werden mit hocheffizienten Benzin- und Dieselmotoren angeboten, sind mit modernsten Fahrerassistenzsystemen erhältlich (u.a. autonomer Notbremsassistent mit Fußgängererkennung) und haben im europäischen Sicherheitstest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“ erhalten. Wie für alle Kia-Neuwagen in Europa gilt für den Kia Sportage und den Kia Optima das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen*, das unter anderem die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (oder 150.000 km)* beinhaltet.
Red Dot Award: Jury mit 41 Design-Experten aus aller Welt
Der Red Dot Design Award, einer der größten Designwettbewerbe der Welt, ist in die drei Disziplinen Product Design, Communication Design und Design Concept unterteilt. Beim „Red Dot Award: Product Design 2016“ haben Unternehmen aus 57 Ländern insgesamt 5.214 Produkte und Innovationen angemeldet. Der Wettbewerb, der seit 1955 vom Design Zentrum Nordrhein-Westfalen ausgerichtet wird, legt großen Wert auf die Unabhängigkeit seiner internationalen Jury: Um Interessenskonflikte zu vermeiden, darf kein Juror bei einem Industrieunternehmen angestellt sein. In diesem Jahr war die Red-Dot-Jury so groß wie nie zuvor: Zu den 41 Experten aus aller Welt – freien Designern, Designprofessoren und Fachjournalisten – gehörten unter anderem Chris Bangle (USA/ Italien), Jimmy Choo (Malaysia), Prof. Lutz Fügener (Deutschland), Hideshi Hamaguchi (Japan), Kristiina Lassus (Finnland/Italien), Raj Nandan (Australien) und Ken Okuyama (Japan). Alle Juroren reisten nach Essen und bewerteten die Produkte vor Ort nach Kriterien wie Innovationsgrad, formale Qualität, Funktionalität und ökologische Verträglichkeit. Die festliche Verleihung der Red Dot Awards findet am 4. Juli 2016 im Essener Aalto-Theater, einem von Alvar Aalto entworfenen Opernhaus, statt.
Quelle: ots