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Was tun gegen „innere Kündigung“?

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Gute Führung und Unternehmenskultur entscheidend für Motivation am Arbeitsplatz / Unterstützung von der Initiative Neue Qualität der Arbeit

Motivierte und engagierte Beschäftigte sind für Unternehmen unverzichtbar. Eine neue Studie zeigt: Mit Betrieblicher Gesundheitsförderung und guter Führung können Unternehmen und Organisationen das Engagement ihrer Beschäftigten erhöhen. Unterstützung erhalten sie von der Initiative Neue Qualität der Arbeit.
 Für das Forschungsprojekt „Engagement und Gesundheit fördern – innere Kündigung vermeiden“ befragten die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) und das EO Institut Personalverantwortliche.

Die vollständigen Ergebnisse erscheinen voraussichtlich im Sommer diesen Jahres. Klar ist bereits jetzt: Geringes Engagement am Arbeitsplatz wirkt sich negativ auf Belegschaft und Arbeitgeber aus: Haben Beschäftigte „innerlich gekündigt“, können sich neben Gesundheit und Betriebsklima auch Arbeitsqualität, Produktivität und Kundenzufriedenheit verschlechtern. Die Befragung zeigt, dass Faktoren wie schlechtes Führungsverhalten, mangelnde Wertschätzung und Unterstützung sowie ungelöste Konflikte als häufige Gründe für innere Kündigungen angesehen werden.

Entgegensteuern können Unternehmen laut den Befragten unter anderem mit strukturierten Mitarbeitergesprächen und wirksamen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Entscheidend ist aber auch die Führungskultur, denn Vorgesetzte leben die Unternehmenswerte vor und prägen durch ihr Verhalten die Arbeitsumgebung der Beschäftigten.
 Im Bereich der Gesundheitsförderung rückt in Zeiten von Arbeitsverdichtung und Digitalisierung immer stärker die psychische Gesundheit in den Fokus. Unterstützung in diesem Bereich bietet das Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA), das im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) vom BMAS gefördert wird. Wie Unternehmen im Bereich psychischer Gesundheit konkret aktiv werden können, zeigen die Checkliste für Führungskräfte und Tipps für eine gesundheitsgerechte Unternehmenskultur und auf den nächsten Seiten.

Weitere umfassende Informationen, praxisnahe Handlungshilfen und inspirierende Beispiele aus Unternehmen und Organisationen finden Sie auf der Website des Projekts psyGA unter www.psyga.info.

Quelle: c/o neues handeln GmbH

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