Wer nicht vergleicht, der zahlt womöglich ab April 2012 zu viel
Es ist ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Die Verbraucher treffen alle Maßnahmen um Strom zu sparen, freuen sich über eine Jahresabrechnung, bei der sogar ein Gutschrift unterm Strich zu sehen ist – dann kommen aber die Provider und kündigen Preiserhöhungen an. Das mühsam zusammengesparte Guthaben ist dahin. Besonders in der eigenen Familie hat man es geschafft, eine Sensibilisierung zu erreichen. Selbst die eigenen Kids schaffen es, das Licht in einem Raum auszuschalten, in dem sich niemand aufhält. Mit der für März und April angekündigten Preiserhöhung ist es gerade möglich, auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Wer nicht im Dunklen sitzen möchte und auch weiterhin das Fernsehprogramm genießen will, hat letztlich nur noch die Option nach einem günstigeren Stromanbieter zu suchen.
Bis zu 10 Prozent sollen die Kosten für elektrischen Strom steigen. In einer Durchschnittsfamilie, die in etwa 5000 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht, ergeben sich daraus Zusatzkosten von 40 bis 100 Euro im Jahr. Die tatsächliche Summe ist von der Region und vom Provider abhängig. Vor allem in den großen Städten ist mit empfindlichen Aufschlägen zu rechnen. Die höchsten Preissteigerungen sind von den Anbietern BELKAW aus dem Bergischen Land, von der Frankfurter Gesellschaft Mainova und von Rheinenergie Köln in Aussicht gestellt. Bei diesen Lieferanten zahlen die Kunden künftig bis zu 118 Euro mehr im Jahr.
Die vielschichtigen Gründe für die Kostenexplosionen sind den Verbrauchern inzwischen schon egal. Mal sind es die Rohstoffpreise, mal die Kosten für den Netzausbau und dieses Mal sollen die Umlagen verantwortlich sein. Um dieser Zwickmühle zu entgehen bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten. Den Stromtarif vergleichen auf check24.de, das kann helfen. Nehmen Sie Ihre letzte Jahresabrechnung zur Hand und nutzen Sie die Chance einen günstigeren Anbieter zu finden. Diverse Provider liefern die Energie inzwischen sogar überregional. Es ist also durchaus denkbar, dass man in Bayern wohnt und von einem Provider aus Hessen seinen elektrischen Strom bekommt. Zur Sicherheit sollte man bei der Gegenüberstellung aber die Postleitzahl immer mit angeben. So kann man sicher sein, dass der Tarif auch für die eigene Wohnregion verfügbar ist.
Quelle: http://www.check24.de/news/strom/strompreiserhoehung-maerz-april-2012-48914/