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Mobile World Congress: Ford erweitert „Ford Smart Mobility“, neuer Ford Kuga, SYNC 3-Bestätigung, FordPass für Europa

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Baecelona – Mark Fields, Präsident und CEO der Ford Motor Company, präsentiert heute auf dem Mobile World Congress in Barcelona den tiefgreifend überarbeiteten Ford Kuga. Darüber hinaus teilt Ford in Barcelona mit, dass das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink und acht Zoll großem Touchscreen ab Sommer als optional verfügbares Ausstattungs-Feature auch für die europäischen Ford-Baureihen Mondeo, S-MAX und Galaxy angeboten werden wird – sowie darüber hinaus zu einem späteren Zeitpunkt für die beiden SUV-Baureihen Kuga und Edge. Außerdem kündigt der Konzern an, die Investitionen in die Entwicklung von Fahrer-Assistenz-Technologien zu verdreifachen. Hinzu kommt: Ford wird den „Smart Mobility Plan“ vorantreiben, bei dem es vor allem um Themen wie autonomes Fahren, intelligente Mobilität, die Nutzung von Kunden-Feedback und die Anwendung von „Big Data“ geht. Darauf wird Mark Fields heute um 14 Uhr in Barcelona im Rahmen einer Keynote-Rede näher eingehen, bei der es auch um die Transformation des Konzerns von einem Automobilhersteller zu einem Anbieter ganzheitlicher Mobilitäts-Lösungen geht.

Auf der Messe in Barcelona wird Fields zudem erklären, dass der FordPass® voraussichtlich im Sommer in Europa debütieren wird – es handelt sich dabei um eine online zugängliche Plattform für eine breite Palette an kundenfreundlichen Service-Dienstleistungen. Neue Partner für FordPass® sind der Mineralölkonzern BP sowie Mobile City, einer der führenden Anbieter für mobiles Bezahlen von Parkplätzen. Das FordPass®-Angebot umfasst überdies auch Carsharing – in Deutschland kooperiert Ford mit dem Deutsche Bahn-Tochterunternehmen Flinkster.

„Beim Blick in die Zukunft wird klar, dass wir an der Schwelle zu einer Revolution in der Mobilität stehen – angefangen beim Carsharing über autonomes Fahren bis hin zu veränderten Kundenansprüchen“, sagte Mark Fields. „Technologie und Innovation bieten uns die Möglichkeiten, um das Leben der Menschen besser zu machen, indem wir die Art und Weise verändern, wie sich die Welt bewegt“.

Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Quellenangabe: „obs/Ford-Werke GmbH“

Der neue Ford Kuga

Ford stellt auf dem Mobile World Congress den tiefgreifend überarbeiteten Kuga vor. Dieses SUV ist in Deutschland voraussichtlich ab Sommer bestellbar, die Markteinführung ist für Anfang 2017 geplant. Die Kunden erwartet eine ebenso sportliche wie technologisch innovative Weiterentwicklung eines der beliebtesten SUV-Fahrzeuge Europas. Es bietet Technologien und Updates, die das Autofahren einfacher, sicherer, angenehmer und erschwinglicher machen.

So zum Beispiel die auf Wunsch verfügbare nächste Generation des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC, also Ford SYNC 3 mit AppLink und acht Zoll großem Touchscreen, das in Barcelona seine Europa-Premiere feiert. Die Ford SYNC-Technologie ermöglicht weltweit bereits 15 Millionen Autofahrern den sprachgesteuerten Zugriff auf wichtige Fahrzeugfunktionen. Die neue, dritte Generation wurde auf Basis von Umfragen und Marktforschungs-Ergebnissen entwickelt, um größtmöglichen Kundennutzen zu gewährleisten. Zu den Pluspunkten von Ford SYNC 3 zählt vor allem die einfache Bedienbarkeit und damit eine weiter verbesserte Benutzerfreundlichkeit – angefangen bei der Navigation über das Audiosystem bis hin zur Telefonie. Eine verbesserte Verarbeitung von Sprachbefehlen und eine Reduzierung der Anzahl von Menüschritten sorgen beim Ford SYNC 3-System für spürbar mehr Komfort bei gleichzeitig gesteigertem Funktionsumfang.

Ein weiteres Highlight des neuen Kuga ist sein behutsam weiterentwickelter Innenraum, der nun eine noch bessere Ergonomie und noch mehr Komfort bietet. Die Bedienung der Klimaanlage sowie weiterer Fahrzeug-Funktionen gestaltet sich dank der reduzierten Anzahl an Schaltern und Knöpfen noch intuitiver. Weitere Komfort-Funktionen machen den Kuga noch benutzerfreundlicher. Dazu zählt die elektronische Feststellbremse, durch die zusätzlicher Stauraum in der Mittelkonsole entsteht. Eine echte Hilfe im Alltag stellt die sensorgesteuerte Heckklappe dar, wenn beispielsweise nach einem Einkauf keine Hand frei ist. Eine einfache Bewegung des Fußes unter der Stoßstange – schon öffnet und schließt sich die Heckklappe von selbst. Das System funktioniert mit Sensoren unter der Heckstoßstange. Alles, was benötigt wird, ist der Ford Key Free-Schlüssel in der Jacken- oder Hosentasche.

Für den neuen Kuga sind erstmals für diese Baureihe auf Wunsch multifunktionale Xenon-Scheinwerfer verfügbar – sie verbessern die Sicht und somit auch die Sicherheit für die Insassen, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer. Sie passen sich automatisch der Fahrsituation und dem Straßenverlauf an – und wählen aus sieben Lichteinstellungen das optimale Leuchtmuster aus. Berücksichtigt werden dabei unter anderem die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Lenkwinkel und der Abstand zu einem Objekt.

Hinzu kommen innovative Fahrer-Assistenz-Technologien wie das weiterentwickelte Active City Stopp-System. Neu für den Kuga ist außerdem der 1,5-Liter-TDCi-Dieselmotor mit 88 kW (120 PS), der das gleichstarke bisherige Aggregat mit 2,0 Liter Hubraum ersetzt. Bei der Version mit Frontantrieb liegt der Kraftstoffverbrauch dieses Motors voraussichtlich bei 4,4 l/100 km (kombiniert), seine CO2-Emissionen betragen voraussichtlich 115 g/km (kombiniert).

Technologien für autonomes Fahren

Ford hat ein Team von Spezialisten zusammengestellt, das sich auf die Entwicklung von Technologien für semi-autonomes oder sogar für voll-autonomes Fahren konzentriert: So soll zum Beispiel der in der Entwicklung befindliche „Traffic Jam Assist“ den Fahrer künftig per Knopfdruck beim Lenken, Bremsen und Beschleunigen auf vollen Straßen entlasten. Und der Einpark-Assistent der nächsten Generation soll künftig das Einparken in Parklücken quasi autonom übernehmen.

Bereits verfügbar ist schon der „Pre-Collision-Assist“ mit Fußgängererkennung. Er erkennt Personen mittels Frontkamera und Radarsensoren. Droht ein Zusammenstoß, warnt das System den Fahrer zunächst durch optische und akustische Signale. Zugleich schärft das System die Bremsen vor. Bleibt die notwendige Reaktion des Fahrers aus, greift die Elektronik ein und bremst das Fahrzeug ab. Ebenfalls bei Ford bereits erhältlich ist der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer zur Einhaltung geltender Tempolimits. Das System arbeitet in Verbindung mit dem existierenden Verkehrsschild-Erkennungssystem, dessen Kamera Tempolimits registriert.

Mit Blick auf die Zukunft arbeitet der Konzern an seinen Forschungsstandorten in Aachen und Palo Alto, Kalifornien, sowie in Dearborn, Michigan an voll autonomen Fahrzeugen und kann dabei mittlerweile über ein Jahrzehnt Erfahrung zurückblicken. Autonom fahrende Ford Fusion Hybrid-Modelle werden demnächst auch auf öffentlichen Straßen in Kalifornien unterwegs sein, die entsprechenden Genehmigungen der Behörden liegen bereits vor.

„Fahrer-Assistenz-Technologien wie ‚Traffic Jam Assist‘ und autonomer Einpark-Assistent werden für unsere Kunden das Autofahren noch einfacher und komfortabler machen“, so Ken Washington, Vice President, Ford Research and Advanced Engineering.

FordPass®: neue, kundenfreundliche Service-Dienstleistungen Eine wichtige Säule auf dem Weg von einem Automobilhersteller zu einem führenden Mobilitätsanbieter ist der FordPass®. Diese neue Plattform nutzt die technische Infrastruktur von Smartphones und startet in den USA sowie in Kanada bereits in diesem Frühjahr. Anschließend sollen diese Angebote – voraussichtlich ab Sommer – auch in Europa verfügbar sein. Auch die Einführung in China und Brasilien ist geplant.

Im Kern umfasst die neue Plattform vier grundlegende Bausteine:

  • Marktplatz mit Angeboten zum Thema Mobilitäts-Dienstleistungen
  • Rund um die Uhr telefonisch erreichbare FordGuides – sie sollen unentgeltlich die individuelle Mobilität der FordPass®-Nutzer effizienter gestalten
  • Ein neues Kundenbindungs- und Bonusprogramm
  • FordHubs – sie dienen in Metropolen als zentrale Informationsdrehkreuze, in denen Kunden die jüngsten Innovationen von Ford hautnah erleben können

Durch die in Deutschland bestehende Partnerschaft mit dem Deutsche Bahn-Tochterunternehmen Flinkster, einer der größten Carsharing-Firmen Deutschlands, wird FordPass® rund um die Uhr Zugang zu landesweit mehr als 4.000 Autos ermöglichen. Dazu gehört die Ford-eigene Carsharing-Flotte mit derzeit rund 190 Fahrzeugen – vom Fiesta bis zum Transit. Hinzu kommen darüber hinaus die Autos von Flinkster – viele davon sind ebenfalls Ford-Fahrzeuge.

FordPass® greift außerdem auch auf Parkopedia zu. Diese App kann aus einem Angebot von derzeit 15 Millionen Parkplätzen in ganz Europa jene ausfindig machen, die – vom eigenen Standort aus gesehen – wahlweise am leichtesten zu erreichen oder auch am günstigsten sind. Hierfür greift Parkopedia auf eine ständig aktualisierte Datenbank zurück, die 3.000 Städte und Kommunen in 20 europäischen Ländern abdeckt.

„Die völlig neue FordPass®-Plattform, die wir in Europa noch in diesem Jahr starten werden, ist auf die realen Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten. Es geht um Informationen, die den Verbraucher mit der Welt verbinden und den Alltag für ihn einfacher macht“, sagte Fields.

Positive Bilanz des Ford Carsharing-Projekts

In Deutschland zieht Ford zusammen mit den Händlern, die Ford Carsharing-Fahrzeuge anbieten, eine positive Bilanz. Bis Mitte August letzten Jahres sind die Carsharing-Fahrzeuge der Ford Händler mehr als 8.000 Mal gebucht worden. Aktuell können Kunden in Deutschland in rund 70 Städten an 140 Standorten auf Ford Carsharing-Fahrzeuge zugreifen. Registrierte Kunden haben zudem Zugriff auf das bundesweite Carsharing-Angebot der „Flinkster Carsharing“ – und damit auf ein flächendeckendes Netz von rund 3.600 Fahrzeugen in 200 Städten.

In London baut Ford mit GoPark ein vorausschauendes Parksystem aus, damit Autofahrer einen nahe gelegenen Parkplatz leichter finden. Eine Gruppe von Bewohnern aus dem Stadtteil Islington hat sich freiwillig zur Teilnahme an dem Pilotprojekt bereit erklärt. Ebenfalls in London wird auch GoDrive erprobt. Es handelt sich dabei um ein spezielles Carsharing-Projekt in einzelnen Straßen. Seit dem Start im vergangenen Jahr wurde der Dienst auf 25 Knotenpunkte in der ganzen Stadt erweitert, jeweils mit Parkplatz-Garantie an stark frequentierten Orten wie London Waterloo Station oder London City Airport.

Gewinner der Ford Smart Mobility Game Challenge

Auf dem Mobile World Congress wird Ken Washington, Vice President, Ford Research and Advanced Engineering, die Gewinner der Ford Smart Mobility Game Challenge bekannt geben. Termin für die Bekanntgabe ist der 24. Februar um 10.00 Uhr. Der Wettbewerb wurde im vergangenen Jahr auf der Kölner Spielemesse Gamescom ins Leben gerufen und richtete sich an Entwickler von innovativen Mobility-Lösungen.

Quelle: ots

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