Leistungsstarke Limousine: Kia präsentiert Prototyp des Optima GT* auf der IAA
Franknfurt – Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (Publikumstage: 19. bis 27. September) feiert die Europa-Version des neuen Kia Optima Premiere. Darüber hinaus präsentiert der Hersteller auf der IAA erstmals eine Sportversion der Mittelklasselimousine: den Kia Optima GT – das zweite GT-Modell der Marke für den europäischen Markt nach dem 2013 eingeführten Kia cee’d GT* und dessen Schwestermodell pro_cee’d GT*. Der Kia Optima GT richtet sich an Limousinen-Käufer, die auf ein besonders dynamisches Fahrerlebnis Wert legen. Die Einführung der neuen Modelle erfolgt gestaffelt. Die reguläre Version des neuen Kia Optima kommt im vierten Quartal 2015 europaweit in den Handel (Deutschland-Start: Ende 2015), der Kia Optima GT folgt ab Mitte 2016. Und Kia arbeitet bereits an einer weiteren Modellvariante: einem Sportkombi, der an die Studie Kia SPORTSPACE (Premiere Genfer Autosalon 2015) angelehnt ist.
Schon das Grundmodell des neuen Kia Optima hat ein auffallend dynamisches Design. Beim Kia Optima GT wird diese sportliche Ausstrahlung durch markante Änderungen des Außendesigns noch verstärkt, wie der auf der IAA präsentierte Prototyp des Serienmodells zeigt. Zu den neu gestalteten Elementen gehören der Kühlergrill (in der Kia-typischen Form der „Tigernase“), der Frontstoßfänger mit veränderten Lufteinlässen, der Heckstoßfänger mit integriertem Diffusor, die Seitenschweller und die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Auch das luxuriöse, fahrerfokussierte Interieur des neuen Kia Optima erhält im GT-Modell ein besonders dynamisches Flair, das den sportlichen Charakter dieser Limousine unterstreicht.
Entwickelt wird der Kia Optima GT in enger Kooperation des Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrums in Namyang in Korea mit dem europäischen R&D-Zentrum der Marke in Rüsselsheim – denn das GT-Modell ist ganz auf die Erwartungen europäischer Fahrer an eine dynamische Sportlimousine zugeschnitten. Fahrverhalten, Handling und Fahrleistungen entsprechen dem athletischen Auftreten des Modells, zugleich steht der Kia Optima GT beim Fahrkomfort und bei der Kultiviertheit den anderen Modellversionen in nichts nach.
Die Sportversion verfügt über eine speziell abgestimmte Radaufhängung und über ein adaptives Fahrwerk (Electronic Controlled Suspension, ECS), das die Dämpfungskraft für jedes Rad separat reguliert. Hinzu kommen größere Scheibenbremsen und eine maßgeschneiderte Version der neuen Servolenkung R-MDPS (Rack-mounted Motor-Driven Power Steering), die direkt an der Zahnstange (engl. „Rack“) ansetzt und zur hohen Fahrdynamik des GT-Modells beiträgt.
Angetrieben wird die leistungsstärkste Variante des Kia Optima von einem 2,0-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung (T-GDI), der 180 kW (245 PS) leistet und ein Drehmoment von 353 Nm mobilisiert. Der Prototyp des Kia Optima GT beschleunigt in 7,4 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 240 Stundenkilometern (alle Werte Stand September 2015; bis zur Markteinführung werden weitere Abstimmungen vorgenommen, durch die sich diese Werte noch verändern können).
Quelle: ots