Frankfurt – Nur 58 Prozent der Deutschen sind mit ihren Arbeitsaufgaben, beruflichen Perspektiven und Vorgesetzten zufrieden – das zeigt der aktuelle Engagement-Index der Personalberatung Kienbaum. Im Vergleich mit den 20 wichtigsten Wirtschaftsnationen liegt Deutschland damit lediglich auf Platz 13.
Mit 74 Prozent sind übrigens die Inder am zufriedensten. Unternehmen mit modernen Personalführungsmodellen setzen deshalb auch auf die persönliche Begleitung von Firmenneulingen durch erfahrene Mitarbeiter. So hat etwa bei Deutschlands größtem eigenständigen Finanzvertrieb Deutsche Vermögensberatung (DVAG) jeder neue Vermögensberater einen Partner an seiner Seite, um Jobzufriedenheit, beruflichen Erfolg und das gute Miteinander im Team zu fördern.
Mentoring hat viele Vorteile: Der neue Kollege hat ab dem ersten Tag eine Vertrauensperson als festen Ansprechpartner im Unternehmen. Gleichzeitig erhält er durch den regelmäßigen Dialog ein besseres Gespür für das neue Umfeld oder auch firmentypische Gepflogenheiten. Der begleitende Partner wiederum kann dabei seine sozialen Kompetenzen und sein Führungsverhalten weiter verfeinern. Das Unternehmen wiederum kann dank der von Anfang an offenen Gesprächsatmosphäre sogar von neu eingebrachten Anregungen profitieren. Generell verbessert der regelmäßige Austausch gleichzeitig einen wesentlichen Missstand, den die Deutschen laut dem Engagement-Index sehen: die mangelhafte Kommunikations- und Führungsfähigkeit innerhalb ihres Unternehmens.
Tipps
Mit Begleitung zum Erfolg! Das sollte ein guter Coach mitbringen:
- Er verfügt über fundierte Erfahrung und umfassendes Fachwissen in den entsprechenden Aufgabenfeldern.
- Er erkennt und fördert das Potenzial des neuen Kollegen.
- Er gibt gern Wissen weiter, ist hilfsbereit und kann gut zuhören.
- Er sollte sich insbesondere bei vertraulichen Anliegen loyal und diskret verhalten.
- Er hilft bei Karriereplanung und persönlicher Weiterentwicklung.
- Er ist innerhalb des Unternehmens gut vernetzt und bringt den Neueinsteiger mit anderen Kollegen in Kontakt.
Quelle: ots