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GJ 2014: Der IKEA Konzern wächst weiter

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Helsingborg/Hofheim-Wallau – Das Nettoeinkommen des IKEA Konzerns im Geschäftsjahr 2014 betrug 3,3 Milliarden Euro. Insbesondere in China und Nordamerika verbesserten sich die Marktbedingungen weiterhin und auch in Europa ist ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. Im GJ14 zählten die Einrichtungshäuser des IKEA Konzerns weltweit 716 Millionen Besucher und mehr als 1,5 Milliarden Menschen besuchten die IKEA Website.

„Das letzte Jahr war ein gutes Jahr für IKEA. Ich freue mich, dass wir in allen unseren Verkaufskanälen ein verstärktes Wachstum verzeichnen: bei den bereits bestehenden Einrichtungshäusern, bei den neu eröffneten und beim Online-Handel. Wir haben wichtige Meilensteine bei unserem Bestreben, energieunabhängiger zu werden, erreicht. Der IKEA Konzern produzierte 42% seines gesamten Energieverbrauchs durch eigene erneuerbare Energiequellen. Ziel ist es, bis Ende 2015 die Summe von 1,5 Milliarden Euro in erneuerbare Energieprojekte – hauptsächlich Windkraft- und Fotovoltaikanlagen – zu investieren oder sich zu einer solchen Investition zu verpflichten. Der Verkaufswert der Produkte, durch die die Menschen zu Hause ein nachhaltigeres Leben führen können, nahm um 58% zu. Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil unserer Geschäftsstrategie“, so Konzernchef Peter Agnefjäll.

Quellenangabe: "obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/Photographer: Miodrag Trajkovic"
Quellenangabe: „obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/Photographer: Miodrag Trajkovic“

Die Gesamteinnahmen stiegen im Vergleich zum letzten Jahr um 5,9% (auf Landeswährungen bezogen) auf 28,7 Milliarden Euro. Zusammen mit den Mieteinnahmen aus den Einkaufszentren betragen die Gesamteinnahmen 29,3 Milliarden Euro (+2,8%). Der IKEA Konzern gewann Marktanteile in beinahe alle Märkten und ist nun auch in einem neuen Land vertreten – in Kroatien. Die größten Märkte in Bezug auf den Umsatz sind Deutschland (14%), USA (12%), Frankreich (8%), Russland und Großbritannien (jeweils 6%).

Auch in Deutschland konnte IKEA weiter wachsen: Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz erstmals über vier Milliarden, auf 4,12 Milliarden Euro (+3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr).

„Wir verfügen über eine ehrgeizige Wachstumsstrategie, sind aber gleichzeitig entschlossen, positive Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu haben. Unsere Größe verschafft uns die einzigartige Möglichkeit, etwas zu bewirken und zu einem Umdenken in der Gesellschaft beizutragen, indem wir z. B. energieeffiziente Beleuchtung für Millionen Menschen erschwinglicher und attraktiver machen“, fährt Peter Agnefjäll fort.

Der IKEA Konzern teilt seinen Erfolg mit seinen Mitarbeitern: Im GJ14 wurden 200 Millionen Euro beiseitegelegt, um das Loyalitätsprogramm „Tack!“ zu finanzieren, und für das „One IKEA Bonus“-Programm wurden 98 Millionen Euro bereitgestellt.

„Ziel des weltweiten Loyalitätsprogramms ‚Tack!‘ ist es, den Mitarbeitern danke zu sagen für ihre Loyalität und ihr Engagement. Weil jeder einzelne unserer 147.000 Mitarbeiter dazu beiträgt, nehmen alle Mitarbeiter des IKEA Konzerns nach den gleichen fairen und einfachen Prinzipien daran teil“, sagt Zuzana Polakova, HR Manager bei IKEA Deutschland. Damit werden für jeden Vollzeit-Mitarbeiter, der mindestens fünf Jahre im Unternehmen tätig ist, 2.282,- Euro bereitgestellt und in die Altersvorsorge eingezahlt. Über das One IKEA Bonus Programm haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, jedes Jahr einen Bonus in Form eines zusätzlichen Monatsgehaltes zu erhalten. Wird das Ziel einer Unternehmenseinheit erreicht, erhalten alle Mitarbeiter der Einheit denselben Prozentsatz ihres Monatsgehalts – da IKEA auch Weihnachtsgeld zahlt also ein 14. Monatsgehalt. „Mit ‚Tack!‘ und dem One IKEA Bonus Programm gewährt IKEA seinen Mitarbeitern eine im deutschen Einzelhandel einzigartige Erfolgsbeteiligung“, erklärt die HR Managerin.

„Einer der Hauptfaktoren für unseren Erfolg ist unsere langfristige Sichtweise. Es ist nicht unser Ziel, kurzfristig Gewinne zu maximieren. Wir möchten unseren Kunden stets bessere Produkte zu niedrigeren Preisen anbieten und investieren erheblich in unsere Zukunft“, sagt Peter Agnefjäll.

Quelle: ots

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