Freiburg (ots) – Es ist schon verlockend: Die Preise für die aktuell größten und schnellsten Datenträger sinken. Setzt man sie ein, steigt die Geschwindigkeit, mit der Daten gelesen und damit Anwendungen bereitgestellt werden können. Probleme entstehen jedoch nach dem Kauf, etwa wenn ältere Betriebssysteme auf einen nagelneuen Datenträger übertragen werden. Die Paragon Software Group aus Freiburg hat hierfür eine Lösung entwickelt, die unter anderem der Branchenriese Dell empfiehlt.
Immer schneller, immer größer. Ob Computer-Festplatten, Speicherkarten für die Digitalkamera oder USB-Sticks für die Musiksammlung. Sie alle erreichen von Jahr zu Jahr neue Kapazitäts- und Geschwindigkeitsrekorde. Die Analysten der Firma Gartner sagen den neuesten Festkörperlaufwerken (Solid State Drives; SSD) eine goldene Zukunft voraus: In einem Zeitraum von fünf Jahren sollen sich die Verkaufszahlen dieser Produkte laut Gartner mehr als verzwanzigfachen.
SSDs kosten zwar vergleichsweise viel Geld, verkürzen jedoch die Zugriffszeiten erheblich. Anwendungen wie Microsoft Word oder ein Internet Browser starten in weniger als einer Sekunde. Aber auch die klassische Festplatte bleibt aufgrund immenser Datenkapazitäten interessant: Drei Terabyte und mehr schaffen Platz für die nächsten Jahre Fotografie und Filmproduktion.
Leider bringen Vorteile gelegentlich neue Nachteile mit sich. Wer sein altes Betriebssystem, etwa Windows XP, auf einen neuen Datenträger überträgt, um eine Neuinstallation zu umgehen, hat in den meisten Fällen nichts von der gewonnenen Geschwindigkeit. Denn die Kombination “Altes Betriebssystem und neue Festplatte” hat zur ärgerlichen Konsequenz, dass die alten Partitionen auf dem neuen Laufwerk falsch ausgerichtet werden. Grund hierfür sind unterschiedliche Größen der einzelnen Speichereinheiten (Sektoren) auf den verschiedenen Festplattengenerationen. Eine solche Fehlausrichtung führt zum Verlust der eigentlich durch den moderneren Datenträger gewonnenen Geschwindigkeitsvorteile.
Spezielle Technologien bringen den Rechner auf Vordermann
Das Problem versuchen Softwareunternehmen zu lösen, indem sie spezielle Technologien zur richtigen Ausrichtung von Partitionen entwickeln, damit der Rechner wieder auf Vordermann gebracht wird. So hat beispielsweise die Paragon Software Group das Alignment Tool (PAT) veröffentlicht, mit dessen Hilfe festgestellt werden kann, ob die Partitionen eines Laufwerks falsch ausgerichtet sind. Bei Bedarf wird dann eine Neuausrichtung vorgenommen. Die Daten auf den SSDs und Festplatten bleiben dabei erhalten. Die Firma Dell empfiehlt ihren Kunden den Einsatz des Paragon Alignment Tool für die Ausrichtung übertragener Betriebssystempartitionen. Einige Hersteller moderner Datenträger liefern die Lösung zusammen mit ihren Produkten aus.
“Computernutzer sollten nach der Anschaffung einer SSD oder dem Umstieg auf virtuelle Datenträger nicht mit angezogener Handbremse fahren müssen”, stellt Konstantin Komarov, Paragon-Geschäftsführer, fest. “Mit Hilfe unserer Technologie werden Fehlausrichtungen im Handumdrehen behoben.”
Das Alignment Tool ist in der Software ‘Partition Manager’ der Paragon Software Group enthalten. PAT 3.0 kostet als selbstständige Download-Version 19,95 Euro und ist unter www.paragon-software.de erhältlich.
Produktabbildung:
Weitere Informationen:
http://www.paragon-software.com/de/home/pat/
Über Paragon:
http://www.paragon-software.com/de/about.htm
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/43388/2059208/paragon_technologie_gmbh/api