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Neue Impulse für den Maschinenbau

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Hannover – Die Fortschritte in Informationstechnik, Materialforschung und Leichtbau werden den Maschinenbau weiter tiefgreifend verändern. Wie das konkret aussieht und welche Lösungen schon heute auf dem Markt sind, erfahren die Besucher der Industrial Supply sowie der weiteren sechs Leitmessen der HANNOVER MESSE vom 7. bis 11. April 2014. Prozessintegration, Ressourcen- und Energieeffizienz sind nur drei weitere Schlagworte, zu denen die Aussteller der weltweit wichtigsten Industriemesse ihre Innovationen präsentieren werden.

 Quellenangabe: "obs/Deutsche Messe AG Hannover"
Quellenangabe: „obs/Deutsche Messe AG Hannover“

Industrial Supply: die Integration industrieller Prozesse erfahren

Die Anforderungen an die Industrie steigen kontinuierlich: Sie soll ressourceneffizient produzieren, schnell auf Marktschwankungen reagieren und mit einer kundenindividuellen Massenproduktion vielfältige Wünsche der Endverbraucher erfüllen. „Die Antwort auf diese Entwicklung liegt in der Vernetzung von Produkten, Maschinen und Prozessen in der smarten Fabrik der Zukunft“, sagt Marc Siemering, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE, Deutsche Messe AG. Eine schrittweise Entwicklung, die von Jahr zu Jahr an Dynamik gewinnt. Seit kurzem steht das neue Kommunikationssystem IO-Link nach IEC-Standard bereit. Sein Nutzen wird von Maschinenbauern, Anlagenbetreibern und Systemintegratoren auch auf der HANNOVER MESSE 2014 diskutiert, die in diesem Jahr unter dem Motto „Integrated Industry – NEXT STEPS“ steht.

Materialforschung und Leichtbau bringen den Maschinenbau voran

Innovative Leichtbautechnologien dringen in immer neue Einsatzgebiete vor. Schier grenzenlos scheinen die Möglichkeiten, den Ressourcenverbrauch und das Gewicht von Bauteilen zu senken. Zugleich wächst der Druck auf die Unternehmen, material- und energieeffiziente Werkstoffe und Verfahren zu entwickeln, um Produkte in nachhaltige Lebenszyklen einzubinden.

Dabei blicken Forscher und Entwickler nicht nur auf die Natur. Auch jenseits der Bionik bieten sich neue Perspektiven, wie Entwicklungen bei Verbundwerkstoffen auf Kohlenstofffaserbasis (CFK) zeigen: durch Einsatz der Harzinjektionstechnologie, Nutzung von Thermoplasten und das Multi-Material-Design (MMD). So werden Metalle oder Stähle mit Karbonfasern kombiniert, um Materialien mit neuen Eigenschaften zu erzeugen. Das wirft für den Maschinenbau die Frage auf, ob die herkömmlichen Fertigungsverfahren und Konstruktionen noch passen. „Jede Anwendung erfordert eine abgestimmte Werkstoff- und Verarbeitungslösung“, sagt Siemering. „In Hannover sind bereits erste Lösungen zu sehen.“

Die ganze Welt des Maschinenbaus auf einer Messe

Keine andere Messe stellt den Maschinenbau in dieser Bandbreite dar. Zugleich ergeben sich für Maschinenbauer einzigartige Anknüpfungsmöglichkeiten zu benachbarten Bereichen und Themenfeldern wie Energietechnik und Elektrotechnik. Umfragen unter den Ausstellern der Industrial Supply 2013 zeigten, dass die Themenstruktur der Zuliefermesse und die Nähe zu den anderen Leitmessen die Möglichkeiten zum Austausch mit Ausstellern und Fachbesuchern enorm fördern. Daher wird die bewährte Struktur der Industrial Supply auch in diesem Jahr fortgeführt: In Halle 4 sind Massiv- und Blechumformung, spanabhebend gefertigte Teile, Systeme und Baugruppen untergebracht. In Halle 5 dreht sich alles um Gießereiprodukte, Verschlusstechnik, Bedienelemente und Befestigungstechnik, während in Halle 6 Teile und Komponenten aus Gummi, Metall, Kunststoff und Keramik, dazu Verfahrenstechnologien, Leichtbaulösungen und Klebtechnik ausgestellt werden.

Die direkte Nachbarschaft zu den Ausstellern der IndustrialGreenTec – ebenfalls in Halle 6 – bietet den einfachen Zugang zu industriellen Umwelttechnologien. Die Digital Factory in Halle 7 ermöglicht Fachbesuchern Kontakte zu Anbietern von Industrie-IT-Lösungen. „Das schafft neue Möglichkeiten zur Prozessintegration sowie für Konstruktion und Produktentwicklung, wie sie nur in Hannover zu sehen sind“, versichert Siemering.

Quelle: ots

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