Hamburg – Für die Telematik-Branche stellt heute die Prozess-Optimierung in der Cloud eine große Herausforderung dar. Anwender verlangen individuelle Telematik-Systeme mit offenen Schnittstellen. Die Anwendungsbereiche der Telematik erweitern sich unaufhaltsam. Fast überall vereinfachen vernetzte Technologien den Alltag – nach wie vor aber besonders im geschäftlichen Bereich, in dem permanent neue Anforderungen zu bewältigen sind. Welche Herausforderungen auf die Wirtschaft im Jahr 2014 zukommen, zeichnet sich bereits jetzt ab. Prozess-Optimierung auf Wolke Sieben Einer der größten Trends, der aktuell zu verzeichnen ist, sind Telematik-Systeme, die aufgrund von Cloud Managed Services realisiert werden. Dies spart Unternehmen enorme Kosten für eigene Serverstrukturen und deren Wartung. Zudem sind diese meist standardmäßig mit Multi-Device-Technologie ausgestattet, welche einen komfortablen Zugang nicht nur über feste PCs in der zentralen Disposition, sondern auch jederzeit per App ermöglichen. So werden nicht nur Software-as-a-Service (SaaS) sondern auch Infrastructure-as-a-Service (IaaS) immer stärker in Unternehmen implementiert. Der Vorteil liegt auf der Hand: Man bekommt fertige bzw. entsprechend individualisierte Telematik-Lösungen, deren Pflege und Entwicklung der Lösungsanbieter realisiert, welcher sich ganz hierauf konzentrieren kann. Der Nachteil ist, dass der Nutzer die eigenen Daten vertrauensvoll an externe Server geben muss. Während sich einige Unternehmen keinerlei Gedanken über diesen Fakt machen, ist bei vielen Firmen, gerade durch die letzten Datenschutz-Skandale und insbesondere im Zusammenhang mit der NSA-Affäre, ein gewisses Misstrauen entstanden. Hier gilt es für die Telematik-Anbieter, Vertrauen zu schaffen – und zwar durch Offenheit und die Zertifizierung über unabhängige und kompetente Stellen.
TOPLIST der Telematik 2014 Eine der im deutschsprachigen Raum transparenten und anwenderorientierten Orientierungshilfen bietet hierbei die „TOPLIST der Telematik“. Eine unabhängige Fachjury, deren Teilnehmer und Kompetenzen jederzeit online einsehbar sind, prüft alle Unternehmen, die einen entsprechenden Antrag stellen, auf Service, Support, Technologie und Daten-sicherheit. Diese Prüfung muss jedes Jahr erneut bestanden werden und wird bei Erfolg mit einem aktuellen Siegel honoriert. Die aktuellen TOPLIST-Anbieter 2014 erfahren Sie jederzeit aktuell auf Telematik-Markt.de mit weiterführenden Informationen zum Unternehmen, dessen Auszeichnungen und Produkten. Übrigens werden über den Service Telematik-Finder.de, wo auf individuellen Anfragen hin Lösungsangebote präsentiert werden, ausschließlich TOPLIST-Anbieter vermittelt d. h., Interessenten werden hierbei kostenlos und unverbindlich nur Anbieter vermittelt, die genau auf deren Anforderungsprofil zutreffen – vom Fuhrpark-Management über Objektsicherung bis hin zur Human-Telematik, die Systeme für den telemedizinischen bis hin zur Immobilien-Telematik umfasst. Die individuelle Lösung Das Stichwort zum nächsten Trend, der sich auch 2014 weiter fortsetzt und wahrscheinlich fest etablieren wird, heißt „Individualisierung“. Hauptsächlich kennt der Nutzer Systeme zur Positionsbestimmung und zum Flottenmanagement. Mit den Jahren wachsen die Anforderungen an diese Telematik-Lösungen, und so erweitern bzw. erneuern sie ihr eingeführtes System, um noch gezielter die eigenen Arbeitsprozesse optimieren zu können. Jedoch wissen viele Unternehmer noch gar nicht, welche Möglichkeiten ihnen die Telematik bietet. Grundsätzlich mögen sich zwei Unternehmen der gleichen Branche kaum im jeweiligen Aufgabenreich voneinander unterscheiden. Doch betrachtet man genauer die internen Prozesse, so spielt die Effektivität der betriebswirtschaftlichen Abläufe eine entscheidende Rolle. Eindeutig steuern Firmen Prioritäten, Verantwortungen der Mitarbeiter und ganze Abläufe mithilfe von Telematik intelligenter, kostensparender und kundenfreundlicher.
Eine Telematik-Lösung, die Besonderheiten in den Arbeitsabläufen beachtet und unterstützt, bringt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Sie fungiert wie ein Nachbrenner im Unternehmen und beschleunigt die Prozesse nach den dortigen Gegebenheiten, ohne unnötiges Umdenken einzufordern. Telematik von heute passt sich an das Unternehmen an und nicht umgekehrt. Nicht benötigte Funktionen verwirren nur und sind für den Anwender überflüssig. Hierbei stehen mehr und mehr Telematik-Anbieter mit eigenem Entwicklerhaus im Fokus von Kaufinteressenten. Alles kann, nichts muss! Ein weiteres Grundbedürfnis vieler Telematik-Anwender ist die Vielfältigkeit der Lösungen inklusive offener Schnittstellen für die Anbindung an andere Software. Es gibt noch zu wenige Telematik-Anbieter, welche in diesen Belangen eines Unternehmens eine übergreifende Lösung anbieten können. Wichtig bleibt es zudem, dass sich Telematik-Anbieter auf jene Bereiche konzentrieren, in denen sie ihre Kernkompetenzen erworben und sinnvolle Innovationen geschaffen haben. So könnten Nutzer noch freier entscheiden und ggf. Telematik individueller und stufenweise integrieren, um ihre Unternehmensabläufe ökologisch und ökonomisch einzurichten.
Quelle: ots