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Offene Immobilienfonds nutzen günstige Kaufmöglichkeiten

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Frankfurt am Main (ots) –

Offene Immobilien-Publikumsfonds (OIF) haben im Jahr 2010 insgesamt 173 Objekte ge- und verkauft. 91 Transaktionen entfielen auf Neuerwerbungen, 82 Liegenschaften wurden veräußert. Das gesamte Transaktionsvolumen betrug 10,9 Mrd. Euro. Das berichtet der BVI Bundesverband Investment und Asset Management.

Das Engagement der Immobilienfondsmanager auf der Käuferseite zeigt sich nicht nur in der Gesamtbetrachtung des Jahres 2010, sondern auch im Vergleich zum Vorjahr. 2010 wurden 33 Objekte mehr erworben als 2009 (im Inland 18 Objekte mehr, im Ausland 15 Objekte mehr). Die Anzahl der Verkäufe ging 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Objekte zurück. Per 31. Dezember 2010 befanden sich 1.650 Immobilien mit einem Verkehrswert von 94,3 Mrd. Euro in den Portfolios der OIF.

Im Schnitt haben OIF zum Jahresultimo 2010 29,1 Prozent ihrer Immobilienbestände in Deutschland gehalten, im restlichen Europa liegen 57,4 Prozent, außerhalb Europas 13,5 Prozent. Vor fünf Jahren lagen noch 42,4 Prozent der Immobilien in Deutschland. Außerhalb Deutschlands liegt heute Frankreich mit einem Anteil von 18,0 Prozent als Investitionsstandort an der Spitze, gefolgt von Großbritannien (9,1 Prozent), und den Niederlanden (6,6 Prozent). Außerhalb Europas zählen die USA mit 4,3 Prozent, Japan (3,1 Prozent) und Kanada (2,2 Prozent) zu den bevorzugten Standorten der OIF. Durch eine breite geografische Streuung der Immobilien wird eine ausgewogene Portfoliostruktur und damit eine Risikominderung bei OIF erreicht.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/82284/2021547/bvi_bundesverband_investment_und_asset_management_e_v/api

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