AktuellFeatured

Vorarlbergs Touristiker starten investitionsfreudig in den Sommer

ARKM.marketing

Bregenz (ots) – Nach einer erfolgreichen Wintersaison mit erstmals über fünf Millionen Nächtigungen sind die heimischen Touristiker auch im Hinblick auf den Sommer in guter Stimmung. Die Reisefreudigkeit deutscher Urlauber bleibt nach aktuellen Umfragen ungebrochen. Viele Betriebe haben großzügig investiert und erwarten ihre Gäste mit neuen Angeboten. Die Tourismusstrategie 2020 mit ihren Kernthemen Regionalität, Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit nimmt in konkreten regionalen Projekten Gestalt an.

Quellenangabe:voralberg
Quellenangabe:voralberg

In der Winterbilanz mit erstmals über fünf Millionen Nächtigungen sieht Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser vor allem „die hohe Qualität und Innovationskraft im Land als Schlüssel zum Erfolg. Das Land Vorarlberg passt die Förderrichtlinien laufend an, um Betriebe gezielt zu unterstützen“, bekräftigte der für Wirtschafts- und Tourismusangelegenheiten zuständige Rüdisser bei der heutigen Pressekonferenz von Vorarlberg Tourismus im Hotel Schwärzler in Bregenz. Das Haus ist seit 23. Mai Träger des Österreichischen Umweltzeichens.

Tourismusdirektor Christian Schützinger betonte, dass „alle Partner der Vorarlberger Tourismusstrategie 2020 eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit am Markt im Focus haben. Richten wir die Angebote auch künftig nach den zentralen Themen Regionalität, Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit aus, können wir das schaffen“, ist Schützinger überzeugt.

Zwtl.: Erwartungen in Kernmärkte

Nach der starken Winterbilanz dürften sich Vorarlbergs Touristiker auch im Sommer auf zahlreiche Gäste aus den deutschsprachigen Kernmärkten freuen. Laut aktueller „Deutscher Reiseanalyse“ bleibt die Reiselust deutscher Gäste im Sommer ungebrochen. Jeder zweite Urlauber stammt aus dem Nachbarland. Mit 96 Euro pro Tag gaben Gäste in Vorarlberg noch nie so viel aus wie im Sommer 2012. Das Gros der Befragten will auch 2013 nicht sparen. Neben den Deutschen schätzen Österreicher und Schweizer das Urlaubsland – und kommen gerne auch mehrmals innerhalb eines Jahres. „Vorarlberg bietet die passenden Angebote – auch für Kurzaufenthalte“, ist Schützinger überzeugt.

Zwtl.: Nachhaltige Investitionen

Das hochwertige Angebot wird stetig erweitert: Ab dem Sommer steht unter anderem in Damüls das neue, nach baubiologischen Aspekten errichtete Feriendorf Walserland bereit. Das Hotel Schwärzler in Bregenz wurde im Frühjahr nach nachhaltigen Kriterien umgebaut und am 1. Mai wiedereröffnet. Im Kleinwalsertal bauen derzeit drei Betriebe großzügig um: das Verwöhn- und Wellness-Hotel Walserhof, das Hotel Pension Gemma und das Familien- und Kinderhotel Alphotel. Mitte Mai eröffnete das neue Panoramarestaurant am Karren in Dornbirn.

Zwtl.: Anziehungspunkt Natur, Genuss und Kunst

Ein besonderes Naturerlebnis bietet das Hochjoch in Schruns mit einer geführten Wanderung, Lagerfeuer und Übernachtung im Zelt (www.montafon.at). Unter dem Motto „Zit neh füranandr“ – „sich Zeit füreinander nehmen“ – lädt das Brandnertal Single-Eltern mit Kind auf ein Wochenende mit Bogenschießen, Pfeile basteln u.v.m. ein (www.brandnertal.at). Einen Einblick in die traditionelle Herstellung von Milchprodukten gewährt das Rehmer Sennhus in Au-Schoppernau (www.bregenzerwald.at). Zum ersten Mal öffnet die Genussmesse „Gustav“ – der „internationale Salon für anspruchsvolle Konsumkultur“ – am 26. und 27. September in der Messe Dornbirn ihre Pforten (www.messedornbirn.at).

Ein Flaggschiff heimischer Handwerkskunst entsteht bis zum Sommer in Andelsbuch. Das „Werkraum Haus“ wird ansässigen Handwerkern als Versammlungsort und ihren Produkten als Schauraum dienen. Außerdem beherbergt es einen Shop (www.werkraum.at). In Bregenz eröffnet nach abgeschlossener Neugestaltung des Kornmarktplatzes am 21. Juni das vorarlberg museum (www.vorarlbergmuseum.at).

Zwtl.: Architektur und Identität

Aus Anlass des Kulturthemas der Österreich Werbung 2013 „Architektur und Identität“ greift Vorarlberg seine Kompetenz in diesem Bereich auf. Unter dem Motto „Moderne Gastlichkeit“ empfehlen Vorarlberg Tourismus und das Vorarlberger Architektur Institut 22 ausgewählte Betriebe, die zeitgenössische Architektur und traditionsreiches Erbe unter einem Dach vereinen. Dazu wurden vier „ArchitekTouren“ ausgearbeitet. Buchbar sind sie über Bodensee-Vorarlberg Tourismus (www.bodensee-vorarlberg.com). Noch im Sommer können die „ArchitekTouren“ mit Hilfe einer App auf eigene Faust entdeckt werden.

Zwtl.: Tourismusstrategie nimmt Gestalt an

Vor einem Jahr haben das Land Vorarlberg, die Wirtschaftskammer Vorarlberg und Vorarlberg Tourismus die Tourismusstrategie 2020 ausgearbeitet. Nun nimmt sie konkrete Formen an. Das Land fördert aktuell drei Projekte: Die Initiative „Nachhaltigkeit in der Meetings Industry“ soll Vorarlberg als nachhaltige Kongressregion in Europa positionieren. Dazu startete Convention Partner Vorarlberg (CPV) einen zweijährigen Nachhaltigkeitsprozess in Zusammenarbeit mit den Partnern – von Kongresshäusern bis zu Freizeiteinrichtungen. CPV ist Träger des Österreichischen Umweltzeichens und Lizenznehmer für „Green Meetings“.

Bodensee-Vorarlberg Tourismus wurde mit dem Projekt „Erlebnisraumdesign“ betraut. Ziel ist es, Gästen und Einheimischen das Rheintal als Erlebnisraum zu vermitteln. Verschiedene, attraktiv gestaltete Areale sollen Kultur und Geschichten authentisch erlebbar machen.

Der Bregenzerwald beschäftigt sich im Rahmen eines Markenprozesses mit dem Thema Gastfreundschaft. Ausgangspunkt: Touristische Betriebe, Mitarbeiter und Einheimische können ihre Region an Gäste nur authentisch vermitteln, wenn sie sich mit ihr identifizieren. Über verschiedene Kanäle werden Markeninhalte, regionale Produkte und Werte kommuniziert.

ARKM.marketing

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"