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Hauptversammlung der AUDI AG

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Neckarsulm/Ingolstadt

– Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler: „Richten Audi für nächsten

Wachstumsschub aus“

– Auslieferungen: 500.000er-Marke nach nur vier Monaten geknackt

– Finanzvorstand Axel Strotbek: „Wollen 2013 Operative

Umsatzrendite am oberen Ende unseres Zielkorridors von acht bis

zehn Prozent erreichen“

Quellenangabe: "obs/Audi AG"
Quellenangabe: „obs/Audi AG“

Der Audi-Konzern stellt die Weichen für weiteres Wachstum. Bis 2015 investiert das Unternehmen insgesamt rund EUR 11 Mrd. in den Ausbau seines Produktionsnetzwerks sowie in neue Modelle und Technologien. Dabei verfolgt der Automobilhersteller seine Strategie mit Werken in Ungarn, China und Mexiko konsequent weiter und stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit in den Triade-Märkten Europa, Asien und Nordamerika. Gleichzeitig baut Audi seine Spitzenposition im weltweiten Wettbewerb mit neuen Produkten wie der A3 Limousine aus.

Auf der 124. Ordentlichen Hauptversammlung der AUDI AG sagt der Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler in Neckarsulm: „Wir befinden uns jetzt in einer entscheidenden Phase, denn wir richten Audi für den nächsten Wachstumsschub aus.“ Bis 2015 fahre Audi mit insgesamt rund EUR 11 Mrd. das größte Investitionsprogramm seiner Unternehmensgeschichte. Knapp die Hälfte, EUR 5,3 Mrd., diene dazu, die deutschen Standorte in Ingolstadt und Neckarsulm zu stärken und zu erweitern.

Den Aktionären erläutert der Audi-Vorstand heute in Neckarsulm vor rund 600 Gästen alle wesentlichen finanziellen Kennzahlen des vergangenen Geschäftsjahres. Außerdem bestätigt Vorstandsvorsitzender Stadler trotz widriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen das Ziel für 2013: „Wir wollen und wir werden auch dieses Jahr weiter wachsen.“

Mit dem Auslieferungsergebnis von Januar bis April liegt Audi dabei auf Zielkurs. Seit Jahresbeginn haben sich insgesamt rund 503.000 Kunden für einen Audi entschieden – ein Plus von 6,7 Prozent. Damit knackte das Unternehmen die 500.000er-Marke erstmals nach nur vier Monaten. Besonders die neue A3-Familie und die SUV-Modelle Q3, Q5 sowie Q7 sorgten hier für zusätzliche Wachstumsimpulse.

Für das Gesamtjahr plant Audi, sein Auslieferungsvolumen gegenüber dem Rekordjahr 2012 abermals zu steigern. Infolge eines erhöhten Auslieferungsvolumens geht der Audi-Konzern auch von einem leichten Umsatzwachstum aus. Trotz höherer Aufwendungen für neue Produkte sowie den Ausbau des weltweiten Produktionsnetzes bekräftigt Finanzvorstand Axel Strotbek im Rahmen der Hauptversammlung das Renditeziel: „Wir wollen 2013 eine Operative Umsatzrendite am oberen Ende unseres Zielkorridors von acht bis zehn Prozent erreichen.“

Audi will seine Erfolgsgeschichte mit Tempo fortschreiben. Hierbei sollen auch die neuen Audi-Modelle A3 und A3 Sportback sowie der Kompakt-SUV Q3 helfen. Ab Juni wird außerdem die neue A3 Limousine in ungarischen Györ vom Band fahren und für zusätzliches Wachstum sorgen.

Mit dem Ausbau zum vollwertigen Fahrzeugwerk und dem Produktionsstart der A3 Limousine in Györ geht Audi einen wichtigen Schritt. Denn das Unternehmen richtet sein Produktionsnetzwerk konsequent auf das bevorstehende Wachstum aus. Der nächste Meilenstein soll bereits Ende 2013 im südchinesischen Foshan erreicht werden. Dort investiert Audi gerade mit seinem Joint Venture Partner FAW in ein neues Werk. Gleichzeitig laufen die Bauarbeiten in Mexiko an. Ab Mitte 2016 wird Audi im neuen Werk in San José Chiapa den Audi Q5 fertigen.

Um alle Ziele zu erreichen, setzt Audi auf seine qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für das Jahr 2013 plant die AUDI AG allein in Deutschland rund 1.500 Neueinstellungen. Zudem sollen wieder rund 700 junge Menschen eine Ausbildung bei Audi beginnen.

Im Rahmen der Hauptversammlung präsentiert die AUDI AG ihren Aktionären auch den Corporate Responsibility Report 2012. Darin berichtet das Unternehmen über seine Ziele und Aktivitäten zur Nachhaltigkeit. Audi will nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich führend sein. Das gesamte Unternehmen übernimmt Verantwortung in den fünf Kernfeldern Wirtschaften, Produkt, Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft.

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