Highlights

"iPhoneWelt" zeigt gravierende Sicherheitslücken am iPhone

ARKM.marketing



München (ots) – Hacker können iPhone-Daten leicht und spurenlos auslesen / Code-Sperre in den meisten Fällen wirkungslos

Persönliche Daten sind auf dem iPhone nicht sicher gegen gezielte Datenspionage geschützt. Wer Zugriff auf das Gerät bekommt, kann innerhalb von wenigen Minuten fast alle persönlichen Daten auslesen: Fotos, Telefonnummern, SMS und innerhalb von Apps gespeicherte Daten – wie beispielsweise Dokumente. Das berichtet das Magazin “iPhoneWelt” (www.iphonewelt.de) exklusiv in seiner neuen Ausgabe 4/2011 (EVT 18. Mai). Anders als bei bisher bekannten Methoden, müssen die Angreifer das iPhone dafür nicht einmal manipulieren. Der Anwender merkt laut “iPhoneWelt” nicht, dass sein iPhone möglicherweise ausgelesen wurde.

Apple wirbt damit, dass Apps seit iOS 4.3 Daten verschlüsseln können. Dies ist aber bislang nur bei sehr wenigen Anwendungen möglich. Auch Apple selbst verschlüsselt lediglich E-Mails, während alle anderen sensiblen Daten frei zugänglich sind.

Apples “Code-Sperre”, die das Gerät vor Zugriffen schützen soll, ist gegen gezielte Datenspionage wirkungslos. Trotz Code-Sperre lassen sich die gespeicherten Daten über einen Computer auslesen. Diese Technik nutzen unter anderem Datenretter und kriminalistische Ermittler. Experten und Hacker können jedes iPhone innerhalb von wenigen Minuten knacken, ohne den Code-Schlüssel zu kennen. Dabei kommen spezielle Tools zum Einsatz, mit denen man das iPhone wie ein externes Laufwerk einbinden kann. Dagegen gibt es von Apple derzeit keinen Schutz. “iPhoneWelt” erklärt, wie Nutzer Dateien trotzdem sicher auf dem iPhone aufbewahren können. Einige wenige Anwendungen nutzen die neue Verschlüsselung bereits. Damit können Anwender zumindest wichtige Dokumente und Unterlagen auf dem iPhone gegen Daten-Spione abschirmen, so die “iPhoneWelt”. Andere Anwendungen wie Banking-Apps nutzen meist eigene Verschlüsselungsmethoden, die Daten ebenfalls zuverlässig schützen. “iPhoneWelt” rät deshalb dazu, für sensible Dokumente nur Apps zu verwenden, die ihre Daten verschlüsselt auf dem iPhone aufbewahren.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/76215/2043871/iphone_welt/api

ARKM.marketing

ots

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"